Oberösterreich, 24. Jahrgang, Heft 2, 1974

r Gefährdungen der Umwelt Links oben: Der Smog industrieller Ballungszentren gefährdet die Atemluft. Links unten: Das neue oö. Abfalibeseitigungsgesetzsoll solche Mißstände beseitigen helfen. Unten: Unerträgliche Ballung des Verkehrs. Rechts: Lärmbelästigung muß in Grenzen bleiben. — Der Flugverkehr darf nicht Wohngebiete stören. Sämtliche Fotos: Fr. Gang). W ■ ohne finanzielle Gegenleistung beteiligt haben. Die beiden letztgenannten Aktionen, die kurzfristig gesetzt worden sind, sind auch Beispiele für eine langfristige und über regionale Umweltpolltlk; Mit den daraus gewonnenen Erfahrungen sollen in den nächsten Monaten alle Bezirke unseres Bundeslandes von wild abgelagerten Autowracks befreit werden. » IM'• T.iV;.-., 1.^ . ■ ' Abfall Gerade auf dem Gebiet der Abfallbesei tigung wird in unserem Bundesland Zu kunftspolitik praktiziert. Während mit dem neuen oberösterreichi schen Abfallbeseitigungsgesetz die ge samte rechtliche Problematik dieses The menkreises eindeutig geregelt wird, bie tet der Abfallbeseitigungsplan für Ober österreich die praktische Grundlage für die Durchführung dieses Gesetzes. Es ist vorgesehen. In Oberösterreich ins gesamt 25 Regionen {Mülleinzugs gebiete) einzurichten, wovon zehn Regio nen lediglich der Müllzwischenlagerung als Umschlagsstationen dienen. In den restlichen 15 Regionen sollen zentrale Müllagerplätze geschaffen werden. Auch für eine umweltgerechte Beseitigung des Sondermülls (Altöl, Glasabfälle usw.) wird vorgesorgt. Die Notwendigkeit der umfassenden Re gelung des Abfallproblems in Oberöster reich kann man aus der Berechnung er-

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