Abb. 10: Oberösterreichische Flysch- und Kaikaipen Das Biid zeigt die kuiissenartige Anordnung der oberösterreichi schen Alpen vom Aipenrand bei Aurach über die kaum 1000 m hohen waldreichen Fiyschrücken zwischen Attersee und Traunsee und über die von Steilrändern begrenzte Altlandschaft des bis 1862 m hohen Höiiengebirges bis zum fast 3000 m aufragenden Dachstein. Im Hintergrund sind zum Teil noch die Niederen Tauern erkennbar. Mit dieser stockwerkartigen Anlage ist auch die durch die Klimafaktoren bedingte Höhengiiederung der Landschaft verbunden, die in der Wald-, Baum-, Krummholz- und Schneegrenze zum Ausdruck kommt. — Aus: Atlas von Oberösterreich, 4. Lfg. 1971, Eriäuterungsband 5. 55, Foto: Westmüiier. Abb. 11: Hausruck und Kobernaußerwaid Diese mit 800 m Seehöhe höchste Erhebung des oberösterreichi schen Alpenvorlandes ist auf Grund des Bergiandcharakters und des Aufbaues aus Schottern Waldiand geblieben. Die sich verzweigenden Schotterrippen, die sogenannten Firste des Haus rucks, verzahnen sich mit dem umliegenden, vorwiegend land wirtschaftlich genutzten Schiierhügeliand. Die West-OstVerkehrsstränge umgehen das Bergiand im Norden (innviertier Pforte) und im Süden (Vöcklapforte).- Foto: H. Wöhri. ■"M"
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