rigkeiten zu erreichen. Dennoch wird es durch das große Verständnis und die bereit willige Hilfe der Generaldirektion der österreichischen Salinen und der Salinen verwaltung Hallstatt möglich sein, diese letzte noch zugängliche Stelle eines be stimmten Abbaurevieres der Urzeit, der sogenannten Nordgruppe, archäologisch zu untersuchen. Da die übrigen Crabungssteh len im Bereich eines anderen Revieres, der sogenannten Ostgruppe,liegen, ist die Gra bung im Flechner-Werk besonders wichtig, weil es dadurch möglich sein wird, die Unterschiede zwischen den beiden Gruppen besser zu definieren. Heute schon kann ge sagt werden, daß es sich bei diesen Grup pen um Reviere handelt, die zu verschie denen Zeiten abgebaut wurden, von Berg leuten mit verschiedener Ausrüstung, die in verschiedenen Abbautechniken Stollen mit verschiedener Streckenführung vortrie ben. Weitere Unterschiede zu entdecken und das Verfahren zu finden, mit dem der prähistorische Mensch das Problem Salz bergbau bewältigte, ist das Ziel der Gra bungen im Salzbergwerk Hallstatt. Literatur Karl Kromer: Das Gräberfeld von Hallstatt. Firenze 1959. ' M. R. Bloch; Zur Entwicklung der vom Salz abhängigen Technologien. Saeculum 21,1970, S. Iff. ' Johann Baptist Riezinger; Chronik des Hallstätter Salzberges. Handschrift 1713. 'Friedrich Simony; Die Alterthümer vom Hallstätter Salzberg und dessen Umgebung. Beilage zu den Sitzungsberichten der phil.- hist. Klasse der Akademie der Wissenschaf ten in Wien,4,1850,S. 338 ff. 'Franz Unger: Über die im Salzberge zu Hall statt im Salzkammergut vorkommenden Pflanzentrümmer.Sitzungsberichte der math.- naturw. Klasse der Akademie der Wissen schaften in Wien, 7, 1851, S. 149 ff. 'Johann Georg Ramsauer; Die Alterthums gräber vom Salzberg zu Hallstatt. Hand schrift 1863. 'Eduard Freiherr von Sacken: Das Grabfeld von Hallstatt in Oberösterreich und dessen Alterthümer. Wien 1868. ® Ferdinand von Hochstetter; Über einen alten keltischen Bergbau im Salzberg von Hall statt. Mitteilungen der Anthropologischen Gesellschaft in Wien, 11, 1882, S. 65 ff. " August Aigner: Der Hallstätter Salzberg in seiner Bearbeitung zur prähistorischen Zeit, österreichische Zeitschrift für Berg- und Hüttenwesen, 51, 1903, S. 399 ff. Gustav Langer: Der prähistorische Bergmann im Hallstätter Salzberge. Berg- und Hütten männisches Jahrbuch, 84, 1936, S. 149 ff. "Othmar Schauberger: Ein Rekonstruktions versuch der prähistorischen Grubenbaue im Hallstätter Salzberg. Prähistorische Forschun gen,5, Wien 1960. Elise Hofrr.ann und Friedrich Morton: Der prähistorische Salzbergbau auf dem Hall stätter Salzberg. Wiener Prähistorische Zeit schrift, 15, 1928, S. 82 ff. '3 Friedrich Morton: Zur Frage der Gruben arbeit im Hallstätter Salzbergbau. Archäologia Austriaca, 2, 1949, S. 68 ff. "Friedrich Morton: Ein neuer Tragsack für Salz aus Hallstatt. Wiener Prähistorische Zeitschrift, 26, 1939, S. 157 ff. "Friedrich Morton: Hallstatt. Kultur und Na tur einer viertausendfünfhundertjährigen Landschaft. Hallstatt 1953 bis 1959. Josef Szombathy: Funde aus einem neu ent deckten vorgeschichtlichen Bergbau im Ender Sinkwerk am Salzberg in Hallstatt. Mit teilungen der Anthropologischen Gesellschaft in Wien, 30,1900, S. (203) ff. "Josef Szombathy: Neuerliche prähistorische Funde im Salzberg von Hallstatt. Jahrbuch für Altertumskunde,6, 1912, S. 219 f. Die Blbiloliiek der Handelskammer Oberllsterrelcli ilOl lüCüilii Linz, Handelskammergebäude, Eingang Mozartstraße, Haustor steht als öffentliche Bibliothek Interessenten aus allen Bevölkerungskreisen zur Verfügung. Freie Benützung des Lesezimmers, kostenlose Bücherentlehnung. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag täglich von 8 bis 12.30 Uhr und von 13.30 bis 16 Uhr,jeden ersten Samstag im Monat von 9 bis 12 Uhr. Zirka 45.000 Bände,rund 1000 Jahrbücher, Zeitungen und Zeitschriften. Hauptsächliche Fachgebiete der Bibliothek: Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftspolitik, Sozialpolitik, Rechtswissenschaften, Betriebswirtschaft, Technologische und gewerbliche Fachliteratur
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