Oberösterreich, 21. Jahrgang, Heft 2, 1971

.wy ter 5)r0öcifofe(6cttnci»lfc()(n Eatciti aitfjgangotcr ^'ranißunv}/bctrcffisiD .^icc^nunakr C6r|)ct(ic{)crtä;tprcrt / {)o(cn@r^ fuTc» ®ciiifitifcr / fonP«rIiclbC£!)OeflcrrcijIbilcJjcn /fo Olli)«- alle» 4Ut)cr«i bcii arfiytltm öcljicP fja(- StHävutifi vnn6 l'((iä((ijijn,n;)i:r 4')crteiTcic{5ijc&en / ünbbcro^ fvltxnfonbjt baren grtn0lHd)tcnwib bf^JenDcit^ebraucbifati tcniviiiCfäjTeni; _&lOci^^cl■l!i!^l^f|!^lllll^f P(call|:^^)n^i^4^c / tb aucb"nu)ft'iif5®cif!;ii!J PiiriD-Hugciit. -©(imotiiiicm fi'f!tnm;Itd!ctt SInbang 4)on t^crgicfc^urtg kl| ^anotgckduc^tf^m Clsn/ Klaffter/ ?B«m> »nD '^.raiDs'j'iaßß / cni?(C ti^ailt!cr/pn6mifa^i)ll■lIall(il4ll^^|c{)cn/ «ucb^iltSibmilü^H-«. IKfcii fetinb ttbcR Obrfßfeifcn / ^eamptrtcn/' ^ricgsfObriftcn^ bPanSelbleiifeii / 'iMV'eti s D^Jünl; s ont» ;)ict|cn,9)?t-i|Tcrt!/ 'si'dn^^ifietcni / »llbtncn^!^Ii(|cn tnl(>n^nll|Tet^ant97fa|l C!iui(li':t:'fbn&tv^ Ucl)fibei-6«m .Kttiilt" or.no AiunjunccUclxuli«!! .ScJ'««! ann.iniiul,! ©cflclt tm-cD 3>^anw / S{r!)^6jn. 5YJt »nb'Dcrf» £bbf. lanbfcbafft tcy (5v8|crfi03t§unit« £!Jc!t«r( «lcS)£)b Oci- 'ßllp.Mjditmacicum. rvoC..!'/-/. Olc^ie SCBaaa tmt> ip t'cm ^nTKti r oiit alkpfunljt im (äiicE|iii& i'ciluKiJtrttc. ^om Hu^lorc öcrkgt / tnnt) ge^ructt |a £fti6 burt^J?a!«ff«^Uwcfcn. A N' N O r'% Johann Planck bemühte sich um Auftraggeber und wurde dabei von seinem Gönner Kepler tatkräftig unterstützt, der nicht nur seine eige nen Publikationen bei Planck drucken ließ, sondern auch Arbeiten von seinem Freund Hieronymus Megiser. TllEATKyM CS.SARy.yM JJi/hiict-Pcitnu/n: Quo omnium & iingüloruin ROM. IMPERÄtorum, cum Icones cx anriquis Numilhiadbusexpi-cirÄ, tum Vica; i^uani bicvijllmcricrcnptx.&iicukp coi'uufacjii Euloj^ia, ck opcimis quibusqi Potus colkdu, conuncniar. OferA dr-jluajt, Hicronymi Mc^iferi Co. P. Cicüuci: Arcliidd. ;u:q;Ordd. Auftri« Hiftoliügr.iphi. i|vl;'1 El Typogiaphcjo luh. Planci*^'.' <3km csswfc A. cia iDctvi. ,tf. D c. "xri. auf ein oder 3 Pögen möchten kommen, ohne ferner Belohnung, doch gegen Rei chung des Pappirs, fleißig und fürderlich zuverfertigen". Die oberösterreichischen Stände reagier ten prompt. Bereits am 7. Februar erhielt Planck einen vorläufigen Bescheid, und am 13. Februar 1615 teilte man ihm mit, daß er „begerter maßen an- und aufgenommen" sei. Damit hatte Johann Planck sein Ziel er reicht und konnte die Arbeit beginnen. Lei der war die finanzielle Basis kaum gesichert: sofort nach seinem Eintreffen in Linz mußte Planck um ein Darlehen ansuchen, das man ihm auch gewährte, aber die prekäre Situa tion änderte sich nicht. Planck wandte sich deshalb an die Stände mit der Bitte, Zei tungen drucken zu dürfen, was ihm jedoch nicht bewilligt wurde. In dieser für Planck sicher schweren Zeit erwies sich sein Gön ner Kepler als wahrer Helfer: er ließ bei Planck seine „Nova stereometria" erschei nen, die damit als das erste Linzer Druck werk überhaupt gilt. Auch in der Folgezeit war Kepler bemüht, Planck Aufträge zu verschaffen, was kei neswegs leicht gefallen sein mag. Die Ur sache dazu bildete Planck selbst: seine Druckerei verfügte nur über das Material für den einfachen Satz, außerdem scheint er langsam und nicht immer zuverlässig ge arbeitet zu haben. Trotzdem hatte Planck — dank Keplers Hilfe — seine Auftrag geber. 1615 konnte er nur zwei Drucke vorlegen, und zwar die bereits erwähnte „Nova stereometria" Keplers und ein stän disches Patent. Aber schon ein Jahr später erschienen bei Planck sieben Drucke, dar unter Hieronymus Megisers „Theatrum Priii |ViiCii'5.pp Pcf-fBerccttctl. ^Ik^Stjcbonicn 5pcriit/ gcrnipifficfiitjicrnt Hi'iu'nPSuQclfitiiö'PoriTit.piUiürSjsriiiödt 'c).p llÜH.KPPUlfllA?«.'!! gcmi SÖcifiStlljclmÜDm'iiüctt üttb 5 auf!-ii3ci|KnLnira^0'tcMi v:;5 w"vii|jir6?ort! / ^Vmicr.DfniiO lu .< Dicm: Ätlij; >y:a\pcu Igrühün .Catljurtim hott Q>(ffcttfcvv.V co.(\V-ä(l)onitrSici;iii upul'icttunrmn ^ vubJ'Jitckburß, •Ocrni 00^110/ iOC- 5^a!uc[ j;i(;Ur t(r löhl. iSftbibf (in Cfrfitcrpe^i IS luis O.iHriiub Ol)6ci Jitif: 'Xuji'i'ui'iiirf;«'' Guufcflloi» putiijcrcij 311 Cl.i5.iiib6a:ij'i7\ir.-i;aiS'-HliiiH Äaiuc tnö Ocuieiu thiiKl'l füigttroif« 1 XXV m. Dcccmkus ■jm M. DC. XII. 64

RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2