Engelbert Koller; Forstgeschichte des Salzkam mergutes. — Wien 1970, Öst. Agrarverlag, 584 S. Georg Lahner; Der geologische Bau des Salz kammergutes und der oö. Kalkalpen. — Mitt. f. Erdkunde, 5. Jg., Linz 1936, Nr. 6 u. 7. Georg Lahner; Höllengebirge und Traunstein. — Mitt. f. Erdkunde, 5. Jg., Linz 1936, Nr. 10 u. 11. Franz Lipp; Wie die Zinnen von Babylon. — Sammelbeitrag in der Zs. Merian, 12. Jg., Hamburg 1959, S. 67. Hannes Loderbauer; Das Traunsteinkreuz. — Zs. Oberösterreich, Jg. 7, Linz 1957, H. 1, S. 18. Hannes Loderbauer; Traunstein, Berg am See. — Gmundner Buchreihe, Bd. 3, 42 S. Hannes Loderbauer; Wandern und Bergstei gen um Gmunden. — Gmundner Buchreihe, Bd. 2, 34 S. Hannes Loderbauer; Bannwald hielt Fels lawine vom Traunstein auf. — Salzkammer gut-Zeitung, Nr. 18, Gmunden 1966, S. 3. Friedrich Morton; Arbeiten an der Botanischen Station Hallstatt, Bd. 71, Nr. 136, Hallstatt 1932, S. 17—18. Friedrich Morton; Die Pflanzengesellschaften an den Ufern des Traunsees. — Botanische Station Hallstatt Nr. 1062. Roman Moser; Der Ruf nach Naturschutz für das Lainautal. — Oö. Nachrichten, 96. Jg., Nr. 28, Linz 1960, S. 5. Roman Moser; Naturkundliche Wanderziele in der oberösterreichischen Berglandschaft. — Zs. Oberösterreich, Jg. 10, Linz 1960, H. 1/2, S. 51—60. Roman Moser; Die rhomboedrische Spaltbar keit des Calcits im Landschaftsbild. — Jahresber. d. BRG. Gmunden, 47. Folge, Gmun den 1961, S. 7—14. Roman Moser; Naturkundliche Wanderziele am Traunsee. — Jahresber. d. BRG. Gmun den, 49. Folge, Gmunden 1963, S. 1—11. Franz Pfeffer; Zur Geschichte des Alpinismus in Oberösterreich. — Zs. Oberösterreich, Jg. 10, Linz 1960, H. 1/2, S. 6—12. K. H. Rechinger; Die Flora von Gmunden. — Jb. d. Oö. Musealvereines, Bd. 104, Linz 1959, S. 201—267. Josef Renhardt; Der Traunstein, Wahrzeichen Oberösterreichs und Träger des Landes totenmales. — Zs. Oberösterreich, Jg. 1, Linz 1951, H. 3, S. 19. Adolf Ruttner und Bruno Weinmeister; Zum Projekt einer Forststraße am Fuße des Traunsteins zum Lainautal. — Gedenlcschrift zur Naturschutztagung in Gmunden, am 12. 5. 1960, Linz 1960,12 S. Adolf Ruttner; Ein Beitrag zur Flora des Traunsteins. — Jb. d. ÖAV, Bd. 93, Inns bruck 1968, S. 65—71. Josef Schadler; Das Salzkammergut. — Geolog. Führer zu den Exkursionen, Vhdlg. d. Geol. B. A., Wien 1951,S. 49—63. Josef Schadler; Das Traunsee-Ostufer und die geplante Straße durch die Traunsteinwand. — Gedenkschrift zur Naturschutztagung in Gmunden, am 12. 5. 1960, Linz 1959, 8 S. Josef Schadler; Zur Geologie der Salzkammer gutseen. — Zs. Österreichs Fischerei, 12. Jg., Scharfling 1959, H. 5—6, S. 36—47. Heinrich Seidl; Die Naturdenkmale des Traunseegebietes. — Zs. Natur und Land, Jg. 41, Wien 1955, S. 6. Erich Spengler; Geologischer Führer durch die Salzburger Alpen und das Salzkammergut. — Sammig. geol. Führer, Bd. 26, Berlin 1924, Verlag Borntraeger,152 S. Sepp Stahrl; Kletterfahrten in öberösterreichs Bergwelt. — Zs. Oberösterreich, Jg. 10, Linz 1960, H. 1/2, S. 37. Sepp Stahrl; Rund um den Traunstein. — Jb. d. ÖAV,Bd. 93, Innsbruck 1968,S.55—65. A. Tollmann; Die Neuergebnisse der geolog. Forschung in Österreich. — Beiblätter zur Naturhistorikertagung, Wien 1965, S. 5—57. Sepp Wallner; Vom Traunstein zum Dachstein. Berge und Täler im Salzkammergut. — Zs. Oberösterreich, Jg. 3, Linz 1953, H. 1/2, S. 9. Sepp Wallner; Naturschutzgebiete in Ober österreich. — Mitt. d. ÖAV, Jg. 21 (91), Innsbruck 1966, H. 3/4, S. 43. F. Weber; Zur Geologie der Kalkalpen zwi schen Traunsee und Almtal. — Mitt. d. Geol. Ges. Wien, 51. Bd., 1959, S. 295—352. Bruno Weinmeister; Überblick über die Vege tation der Steilufer des Traunsees. — An gewandte Pflanzensoziologie, H. XIV, 1956, S. 120. Geschützte Natur. Naturschutzhandbuch für Oberösterreich. — Linz 1965, Verlag J. Wim mer,320 S. Am Schluß sei der Forstverwaltung Traun stein herzlich gedankt, mit deren freundlicher Genehmigung allgemein interessierende forst wirtschaftliche Tatsachen veröffentlicht wer den konnten. Alle Abbildungen stammen von Sepp Stahrl (t), der als bedeutender Bildautor und begeisterter Bergsteiger zu den besten Ken nern dieses Berges gehörte. Anschrift des Verfassers; Prof. Dr. Roman Moser, Kuferzeile 19, 4810 Gmun den. Buchbesprechungen Ernst Guldan: Wolfgang Andreas Heindl. Wien-München: Verlag Herold 1971. 185 S. Text, 4 Farbtafeln, 158 Abb. schwarz-weiß, 58 Zeichnungen,Ladenpreis S 585.—. Der Herold-Verlag setzt in vorbildlicher Weise seine Monographien „Große Mei ster des Barock" fort. Es wird dadurch viel Neuland in der österreichischen Kunst geschichtsforschung erschlossen. Obwohl Österreich den Ruf eines Barocklandes be sitzt und dem Österreicher „barocke" Le bensart nachgesagt wird, ist diese Kunst epoche bis vor kurzem in der Fachwissen schaft sehr stiefmütterlich behandelt wor den und steht im öffentlichen Interesse im mer noch im Schatten der Gotik. Daß die Herausgabe derartiger Werke der Kunst literatur schwierig ist, beweist gerade auch die Entstehungsgeschichte der Monographie Ernst Guldans über den aus Linz gebürti gen und in Wels ansässigen Maler Wolf gang Andreas Heindl (1693—1757). Im Heft 1 des Jahrganges 18 (1968) unserer Zeitschrift konnten wir einen Aufruf drukken, die zuständigen öffentlichen Stellen mögen die Realisierung dieses Buches finan ziell sicherstellen. Das Manuskript lag da mals druckfertig vor, nach zwei und einem halben Jahr ist es endlich auf dem Bücher markt erschienen. Der Autor bezieht einen Standort, der für die künftige Entwicklung der Kunst geschichtsforschung von größter Bedeutung ist. Gestützt auf namhafte ältere Kollegen, so vor allem ötto Benesch und Nikola Michailow, geht er von der These aus, daß neben den Werken der Hochkunst für das Verständnis einer Stilperiode die „provin ziellen Unterströmungen" von bestimmen der Bedeutung sind. Aus der Praxis ist hinzuzusetzen, daß das Bild unserer Kunst landschaften überwiegend von den künst lerischen „Dialekten" geprägt wird. Der Reichtum der Überlieferung hängt nicht an wenigen Namen, sondern ergibt sich aus einer Fülle von Werkstätten und klei neren Meistern. Es sind die „Wurzelsep pen", wie sie in Gesprächen unter Fach leuten manchmal mit einer gewissen Ge ringschätzung bezeichnet werden, die am Gehalt des überlieferten Kunstgutes we sentlich mitgewirkt haben und denen dabei eine Qualität in der Breite gelungen ist. Wenn Kunstgeschichte so betrieben wird, kann sie auch zur Kulturgeschichte werden. Der Barockmaler Wolfgang Andreas Heindl war bisher meist nur den Denkmalpflegern in öberösterreich bekannt. Restaurierungs arbeiten in Lambach, Spital am Pyhrn und Hofkirchen an der Trattnach machten näher auf ihn aufmerksam. Sein sehr persönlicher Malstil konnte eingehend vom Gerüst aus studiert werden. Ernst Guldan widmete seinem Werk dann eine jahrelange For schungsarbeit. Mit größter Akribie, in müh seliger Archivarbeit und vielen Bereisungen trug er alles erreichbare Material zu seinem Buch zusammen. Das vorliegende Werk kann nunmehr als ein Musterbeispiel wis senschaftlicher Leistung hingestellt werden. Leben und Werk des Künstlers werden exakt beschrieben, wobei auch auf die gute Lesbarkeit hinzuweisen ist. Wir erfahren von den bescheidenen Anfängen Heindls, seiner Bindung an das Stift Kremsmünster, von seinem Aufstieg zum Welser Bürger und Inhaber einer vielbeschäftigten Werk statt. Die wichtigen und großen Stationen seines künstlerischen Werdeganges St. Ni kola in Passau, Niederaltaich, Metten und für die oberösterreichischen Klöster werden in eigenen Kapiteln dargestellt. Der Zu sammenhang mit der gesamtösterreichi schen Barockmalerei wird überzeugend her ausgearbeitet, wie etwa in dem Satz; „Wie Gran die akademisch gepflegte Sprache der
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