Oberösterreich, 19. Jahrgang, Heft 2, 1969

Hauptplatz versammelten, jedem Teil nehmer in unvergeßlicher Erinnerung. Es war das größte Blasmusikfest, das Österreich je gesehen hat. Zur musikalischen Großleistung gestal tete sich das Großkonzert am Samstag, 5. Juli,im Linzer Stadion. Es wurde von jenen Kapellen bestritten, die in den letzten Jahren von Landeshauptmann Dr. Gleißner empfangen worden sind. Zu ihnen gesellten sich noch einige Spitzenkapellen, insgesamt 27: Andorf, Dörnbach, ESG-Linz, Gallneukirchen, Garsten, Grieskirchen-BB., Jung-Neukirchen/Enknach, Kamig WK., Lenzing WK., Leonding, Lohnsburg, Magistrat Linz, Militärmusik Oö., Neuhofen/ Ried, Perg, Polizei Linz, Puchenau, Ried/ Innkreis, Sipbachzell, Stadl-Paura, Ternberg, Timelkam, Vöcklabruck, VorderBtoder, Weibern, Wolfern, Zipf. Unter Leitung des Landeskapellmeisters wurde folgendes Programm geboten: G. Lotterer: Hymnisches Musikspiel, D. Herborg: Grandioso, H. Motay Pro log, Augustinus F. Kropfreiter: Tryptichon, Intrade-Choral-Fuge, Urauffüh rung, für das Fest eigens komponiert, F. Deisenroth: Banchetto, A. Rosen kranz: Mein Österreich, R. Hempel: Interludium in Es, H. Mielenz: Olympi sches Feuer, Ouvertüre, Br. Sulzbacher: Kleine Feierstunde, J. Svendsen/Tanzer: Schwedische Volksweise, S. Tanzer: Berg-Isel-Fanfare, K. Mühlberger: Mir San die Kaiserjager, Max Damberger: Mein Oberösterreich, S. Somma: Großer österreichischer Zapfenstreich. Dieses Fest, an dem Vertreter der mei sten europäischen Blasmusikverbände teilgenommen haben, hat gezeigt, daß die Arbeit des Oberösterreichischen Blasmusikverbandes innerhalb der 20 Jahre seines Bestehens reiche Früchte getragen hat und daß die Subventionen von Land und Gemeinden nicht umsonst gegeben worden sind. DD.§etntatiiierf Sittä/Sönau Das Oö. Heimatwerk Linz/Donau pflegt die Sachgüter der Volks- und Handwerkskultur unseres Bundeslandes. Wir beraten und vermitteln auf den Gebieten der TRACHT, der VOLKSKUNST und der WO H N R A U MGESTALTUNG. Bitte besuchen Sie uns, wir freuen uns darauf! Heimatwerk-Geschäfte: Linz, Landstraße 31 (Ursulinenkloster) und Bürgerstraße 1.

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