Burg Clam, Blick in den Ahnensaal mit Familienporträts und Barockmobiliar. trotz der Jugend der Gäste verstanden und gewürdigt wird. Aus der Rauchkuchel ist eine elektrisch geheizte Küche und aus so mancher „Pechnase" ein Badezimmer geworden. Die 23 Petroleumlampen, die bis nach dem ersten Weltkrieg von einem eigens zu diesem Zweck Beschäftigten täglich betreut werden mußten, wichen der elektrischen Beleuchtung und auch ein Teil der Kachelöfen konnte durch elektrische Nachtspei cheröfen zusätzlich ergänzt werden. Wir müssen vernünftiges Gleichgewicht finden zwischen Traditionspflege und Gegen wartserfordernissen. Der Einblick in ein lebendiges Schloß, in eine lebende Burg,ist ein bleibender Eindruck, denn gewöhnliche Museen haben ja die Ausländer genügend in ihrer eigenen Heimat. Besich tigung und Erklärung der Kunstdenkmäler unserer Heimat — in sparsamer Dosierung — und Besuch von Theater und Kon zert vermitteln den ausländischen Studenten die Möglichkeit,
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