Die Landschaft des kristallinen Grundgebirges. Bild des Stampfen tales bei Gutau (Bezirk Freistadt). Im Vordergrund der tief eingeschnittene Stampfenbach mit bewaldetem Talgehänge. Darüber die tertiären, klimamorphologischen Verebnungen, aus denen die Waldkuppen als Härtlinge herausragen. 2. Fuchs G.: Bericht 1962 über Aufnahmen auf Blatt Schärding. Verh. Geol. B. A. Wien 1963/3. 3. Füchtbauer H.: Zur Sedimentologie der Oberen Süßwasser molasse des Alpenvorlandes. Zt. d. D. Geol. Ges. Bd. 106/2, 1954. 4. Götzinger G.; Neueste Erfahrungen über den oö. Schlier unter besonderer Berücksichtigung der beiden 1200-m-Tiefbohrungen bei Braunau/Inn. Geol. Rundschau XVII,1926. 5. Graber H. V.; Das kristalline Grundgebirge im Donautal von Passau bis Linz und seine weitere Umgebung. Mitt. Geol. Ges. Wien, Bd. 49, 1956. 6. Hofmann E.; Paläobotanische Untersuchungen über das Koh lenvorkommen im Hausruck. Mitt. Geol. Ges. Wien,Bd. XX,1927. 7. Janik V.: Die erdgeschichtliche Vergangenheit Oberösterreichs. Oö. Heimatblätter, Jg. 15, 1961. 8. Janik V.: Landschaft und Böden des Zaubertales bei Linz. Naturkundl. Jahrbuch der Stadt Linz 1962. 9. Janik V.: Geologie und Landschaftsentwicklung des Innviertels. Heft Oberösterreich, 16. Jg. 1/2, 1966. In dieser Arbeit ist im Anhang auch eine Übersicht der Erd zeitalter gegeben. 10. Kohl H. u. Schiller H.: Quartärgeologische Beobachtungen an den tertiären Schottern des Pitzenberges bei Münzkirchen im Sauwald, Oö. Jahrb. d. Oö. Musealvereines, Bd. 108, 1963. 11. Penk W.:Die morphologische Analyse. Engelhorns Nachf., Stuttgart 1924. 12. Schadler J.; Geologische Spezialkarte der Republik Österreich. Blatt Linz—Eferding. 13. Sümeghy J.: Zusammenfassende Beschreibung des Pleistozäns in Ungarn. Antropozoikum,Prag 1955. 14. Weinberger L.: Exkursion durch das österreichische Salzach gletschergebiet und die Moränengürtel der Irrsee- und Atter seezweige des Traungletschers. Verh. Geol. B. A. Wien,Sonderheft D,1955. 15. Winkler-Hermaden A.: Geologisches Kräftespiel und Land formung. Springer-Verlag, Wien 1957. Für die Beigabe der Landschaftsbilder dankt der Verfasser herz lichst Herrn AR. H. Wöhrl. Druckfehlerberichtigung : Im Aufsatz „Geologie und Landschaftsentwicklung des Inn viertels" von Dr. Dipl.-Ing. V. Janik (Sommerheft 1966,„Das Innviertel", S. 64 f.) ist bedauerlicherweise bei der Legende der geologischen Karte ein Druckfehler unterlaufen, der richtig gestellt wird: O O O O jungtertiäre Schotter O O O (Münzkirchen,Hausruck u. Köbernaußer Wald) X 5^ X X ^ marine und brackische Ablagerungen X >: (Schliere,Tonmergel,Sande) PvVv] V V ?vt-T Vr^ ^ Tn alteiszeitliche Moränen und Deckenschotter Siegfried Torggler Ein Herbstspaziergang im Mühlviertel Hier auf den Höhen weht schon der böhmische Wind um das karge Antlitz der Landschaft. Vom Sturm zerzaust,das blättrige Haargelock zerwühlt und zerrauft: die wenigen,schmucklosen Bäume. Vielfach noch Dächer aus Stroh,nur das Untergeschoß der Gehöfte aus Stein. Aber unendlich groß und weitgespannt der Himmel mit den abenteuerlich anmutenden hochbordigen Segelschiffen der ziehenden Wolken auf Entdeckungsreisen in noch unbekannte,ferne Kontinente. — Hier mag es im Herbst schon sehr einsam sein. Und fröstelnd der Gang durch die unendlichen Weiten, hügelauf, hügelab, bis zur grauen,düstren Ruine von Lobenstein. — Selten ein Blumen- und Gemüsegarten vor den einfachen, ärmlichen Gehöften. Dahlien zittern am Zaun.In den Fensterkörben gluten Begonien. — Hier ist dürftig der Gabentisch der Natur. Hier ist Brot und Apfelwein heilig. —
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