Oberösterreich, 11. Jahrgang, Heft 1/2, 1961

Oberösterreich Landschaft • Kultur ■ Wirtschaft • Fremdenverkehr 11. Dahr ■ Heft 1/2 ■ Sommer 1961 ALTE UND NEUE KUNST IN OBERDSTERREICH INHALT Dr. Gerhard Schmidt Dr.Benno Ulm Dr. Norbert Wihiral Dr.Leopold Weismann Dr.Kurt Holter Dr. Erich Widder Prof. Fritz Fröhlich Dr. Ottokar Blaha Arch. Fritz Goffitzer Dr.Helmuth Huemer Schriftleitung Umschlaghild Frühgotische Kunst in Oberösterreich Die spätmittelalterliche Kunst in Oberösterreich Neuentdeckte Malereien der Reformationszeit in der Pfarrkirche von Frankenmarkt Verborgene Kunstwerke in Vöcklabruck Barockland Oberösterreich Kunst der Gegenwart in Oberösterreich Ansprache zur Eröffnung der Jahresausstellung 1960 des Oberösterreichischen Kunstvereines Das künstlerische Werk der Lydia Roppolt Die Formgebung in Industrie und Handwerk Oberösterreichs Volkskunst in Vergangenheit und Gegenwart — eine Studie Dr. Otto Wutzel Glasgemälde von Rudolf Kolbitsch für die Kirche der Karmelitinnen in Linz (Foto Dr. Widder, Umschlagentwurf Erika Janisch) Einzelverkaufspreis S 24.—, Jahresabonnement für 2 Hefte S 36.— exkl. Porto. — Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Ober= österreichischer Landesverlag; verantwortlich im Sinne des Presse= gesetzes: Dr. Otto Wutzel, sämtliche in Linz, Landstraße 41, Ruf 26 721. — Druck: Oberösterreichischer Landesverlag Ried i. 1. An unsere Leser! Im Sommerheft des Vorjahres konnte sich die Redaktion der Zeitschrift „Oberösterreich" für zehnjährige Treue bei Lesern, Abonnenten und Mitarbeitern bedanken. Das Jubiläum war auch Anlaß zu verschiedenen Überlegungen. Es gab die Anregung, Rückschau und Besinnung zu halten. Dabei konnte hiebei festgestellt werden, daß sich die Zeitschrift zehn Jahre hindurch redlich bemüht hat, in jedem Heft einen Querschnitt des Landes zu bieten, in Buntheit des Inhalts die Fülle des landschaftlichen und kulturellen Reichtums Ober= Österreichs darzustellen. Und es zeigte sich bei diesem Rückblick, daß man diese allgemeine Linie beibehalten sollte — allerdings mit einer gewissen Änderung in Gestaltung und Form der einzelnen Hefte. Es drängte sich förmlich von selbst der Wunsch auf, für die nächste Zeit jeweils ge= schlossene Themen herauszugreifen und Schritt für Schritt die ganze Fülle des Begriffes Ober= Österreich in seinen vielerlei Ausprägungen zu erfassen. Konkret soll dies heißen, daß die kom= menden Hefte der Zeitschrift nicht mehr Quer= schnitte, sondern Längsschnitte bieten sollen. Je= weils eine besondere Erscheinungsform des Lan= des, in der sich Eigenart und Wesen Oberöster= reichs manifestiert, wird künftig von berufenen Fachleuten vorgeführt und durchleuchtet werden. Den Anfang bildet mit diesem Heft die Kunst, die in Vergangenheit und Gegenwart das Antlitz des Landes so stark prägte. Das nächste Thema wird „Städtebilder aus Ober= Österreich" aufzeigen. In Zukunft wird jedes Heft die publizistische Form einer Zeitschrift beibehalten, in seinem inneren Wert aber einem Buche nahekommen, das von dem Lande spricht und über das Land aussagt, dessen schönen und stolzen Namen unsere Veröffentlichung tragen wird.

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