tal),, Dr.-Vogelsang-Klamm (Spital am Pyhrn), Rinnberger Klamm am Hirschwaldstein (Leonstein); Felsfenster: Törl in der Kremsmauer (KlauSj Micheldorf), Traunsteinfenster, Loch in Wettersteinkalkrippe (Gmunden);Durchbrüche:Steyrdurchbruch (unterhalb Frauenstein), Gosauzwang (Gosaumühle am Hallstätter See), Koppen (Obertraun, Bad Aussee),Strumbodingan derSteyr(naheHinterstoder); Bergstürze: Sandling (Goisern), Hängeblock bei der Gschlößlkirche (Gosauer Reitweg zur Adamekhütte);Karstformen: Dohnen,Karren,Schratten, Plateau am Stein (Dachsteingebiet), Totes Gebirge, Höllengebirge, Kalktische im Vorfeld des Schneelochgletschers (Gösau—Adamek hütte); Höhlen: Eis- und Mammuthöhle bei der Schönbergalm (Obertraun), Gaßl-Tropfsteinhöhlen (Ebensee, Rindbachtal), Eislueg im Hebenkas (Hinterstoder), Kreidenlucken, Höhlengang am Fuße des Kleinen Priel (nahe Sturmboding); Gletscherschlifformen: Hallstätter Gletschergarten (Hallstatt, Echerntal), Schliffelsen bei Rindbach (EbenseeV. Schlifformen und Strukturbodenerscheinungen im Bereich der Dachsteinglctscher (Hallstatt, Gösau), Rollblock vor der Seeausmündung (Gmunden, Schiffslände); Moränen: Würmmoränenbögen von Gmunden, Schörfling—Seewalchen, Mondsee, Zeller See bei Oberhofen, Rißmoränen von Hafendorf und Iresberg (Aurachkirchen), Ohlsdorf und Laakirchen, Rißmoräne bei Premhub (Traunkirchen, Mühlbachberg), Mindelmoräne (Rutzenmoos); Schotterterrassenlandschaften: Christkindl bei Steyr, an der Traun bei Lambach, an der Ager bei Vöcklabruck, im Aurachtal bei Aurachkirchen, an der Alm bei Vorchdorf (Fischböckau). Vorwiegend hydrographische Ziele: Karstquellen: Pießling-Ursprung (Roßleithen bei Windischgarsten), Waldbach-Ursprung (Hallstatt, Klausalm), Koppenbrüller Höhle (Obertraun); Karstsee: Rötelsee (unterirdisch, Traunsee-Ostufer, Gmunden—Traunkirchen); Wasserfälle: Traunfall (Roitham), Rötel bachfall, Lainaubachfall Karbachfall (Traunsee-Ostufer), Rindbachfall (Rindbach, Ebensee), Rinnerbachfall (Leonstein), Bodinge (Mölln), Waldbachstrub (Hallstatt, Echerntal); Seen: Traun-, Atter-, Mond-, Wolfgang-, Zeller, Hallstätter, Alm-, Gosau-Trogtreppensee, Schwarzensee (St. Wolfgang), Nussensee (Pfandl), Offensee (Steinkogl), Ödseen (Grünau), Wassermarke im Schloßhof Ort (Gmunden); Klausen: Steeg am Hallstätter See, Chorinsky-Klause am Weißenbach (Lauffen), Gmunden unterhalb der Traunbrücke; Schwemmkegel: Zinkenbach (Wolfgangsee), Traun und Rindbach (Ebensee, Rindbach), Hallstätter See (Obertraun). Vorwiegend geographische Ziele (nur jeweils einige Hauptvertreter): Flyschzone: Mondseeberg, Kulmspitze, Hölblingkopf (Mondsee), Hochplettspitze, Hollerberg, Roßmoos, Reitergupf (Attersee), Gahberg, Hongar, Richtberg, Gmundnerberg, Grasberg, Grünberg, Flohberg, Riedeln, Bäckerberg (Attersee—Traunsee), Hambauer, Perneckerkogel(Magdalenaberg),Damberg(Steyr); Kalkvoralpen:Dolomite: Schieferstein, Fahrenberg, Große Dirn, Großer Buchberg, Gaisberg, Größtenberg, Hirschwaldstein (südlich Steyr, um Mölln, bei Kirchdorf), Hochsalm (Scharnstein); Kalke: Schober, Drachenwand, Schafberg, Leonsberg, Höllengebirge, Sonnstein, Erlakogel, Traunstein, Katzenstein, Zwillingskogel, Kremsmauer, Sengsengebirge, Katrin, Hohe Schrott, Eibenberg, Kasberg; Kalkhochalpen: Dachstein, Torstein, Sarstein, Blassen, Gamsfeld, Totes Gebirge (Großer Priel, Spitzmauer, Schermberg). Vorwiegend botanische Ziele: Moore: Laudachmoor (Gmunden), Wildmoos oder Neuhäusler Moor (Mondsee), Taferlklause Seemoor (Großalmstraße), Filzmöser Hoch moore (Linzer Haus, Warscheneck), Hollereckwiesen am TraunseeWestufer (Altmünster); Seltene Bäume und Wälder: RiesenBergahorn (Vorderer Langbathsce — Ausmündung), Schirmföhren gruppe am Sonnstein (Traunkirchen), Eibenbestände am Johannisberg (Traunkirchen), Eiben und Lindenmischwald am Traunsee-Ostufer (Traunkirchen, Gmunden), Edelkastanienwald bei Unterach, Wilder Buchsbaum an der Beisteinmauer (Trattenbach), Eibenmischwald am Lansberg bei Leonstein, Eibenmischwald der Halbinsel ,,Pichl z'Buri" (NW-Ufer Mondsee, seltene Nadelhölzer im Park von Schloß Cumberland, die Ulmen in der Georgstraße(Gmunden), Mammutbaum an der Esplanade—Stadtpark (Gmunden), Zirbenbestände im Dachstein, Moränenflora im Dachstein. DER BERGSTEIGER als das offizielle Organ des Osterreichischen Alpenvereins grüßt die Teilnehmer der diesjährigen Hauptversammlung in Freistadt. Aufgeschlossen gegenüber den Bestrebungen des modernen Alpinismus und bemüht, die alten Werte des Bergsteigertums zu wahren, weltweit und heimatverbunden, vielseitig und aktuell — das sind die viel= geschätzten Eigenschaften dieser Zeitschrift. Seit fast 30 Jahren wird sie von den Bergsteigern in aller Welt gelesen. Vorzugspreis für Mitglieder des ÖAV im Vierteljahr 26 Schilling. Ein kostenloses Probeheft erhallen Sie auf Wunsch direkt vom VERLAG F. BRUCKMANN, MÜNCHEN 20, Abholfach ZEITSCHRIFTEN UND BERGE Äußerst reichhaltig ist das Angebot von Zeitschriften, die heut= zutage den Bergsteiger über die Alpen und den Alpinismus unterrichten. Neben den Mitteilungsblättern des österreichi= sehen und des Deutschen Alpenvereins betätigen sich viele Sektionen auf eigene Art und im eigenen Bereich publizistisch. Sehr gut wird auch die Bergsteigerjugend mit Veröffentlichun= gen, die ihrem Geist entsprechen, betreut. Wollte man alle die Organe behandeln, müßte man sehr weit ausgreifen. Des= halb soll hier in diesem kurzen Überblick nur ein Hinweis auf die beiden „neutralen" Blätter gegeben werden, auf die Monatsschriften „Alpenland" und „Der Bergsteiger". Das „Alpenland" bemüht sich mehr um einem fremdenver= kehrstechnischen Gesichtspunkt. Es ist im Inhalt sehr bunt gestaltet, bringt auch vielfach Hotelhinweise und eine „Schutz= hütten=Rundschau". „Der Bergsteiger" besitzt eher wissenschaftlichen Charakter. Das allgemeine Thema sind die Alpen. Sie werden in jeder Ausgabe von den verschiedensten Aspekten her betrachtet. Alpinistische, naturwissenschaftliche und soziologische Unter= suchungen wechseln in bunter Reihenfolge und in populär= wissenschaftlicher Darstellung. Format, Ausstattung mit Kunstdruck und Bildmaterial erhöhen den Eindruck der Zeit= Schrift. Zur Geltung wird auch das dichterische Wort gebracht. Jedes Heft wirkt in dieser redaktionellen Form sehr abge= rundet. Belehrung und Erlebnis werden in gleicher Weise be= rücksichtigt. Man darf also wohl mit vollem Recht von einer kultivierten Fachzeitschrift sprechen. Mit beiden Organen,„Alpenland" und „Der Bergsteiger", be= sitzen die Alpinisten einander gut ergänzende Zeitschriften, die jede auf ihre Art das Ideengut des Alpinismus in bester Art und Weise pflegt. Wenn du erschöpft bist, suche neue Kräfte in den Höhen der Berge, ■wo du Gott und dir selbst am nächsten sein kannst — und die Mutter Erde am stärksten ihre wohltuende Macht ausströmt. Peter Rosegger 60
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