(Kulturzeitschrift) Oberösterreich, 8. Jahrgang, Heft 1/2, 1958

usb l ick vom Feue rkog e l =oto Loderbauer) ruß vom Feue rkogel zum ·aun stei n oto Loderbauer) ie Großalmstraße oto Bernatzik) r.-Gleißner-Weg 1 Wey regg =o to Be rn atz ik) sondere Schönheit oder E igenart diesem Zweck zur Verfügung gestell t. Mit diese n Mitteln gerecht werden können. So wurden bi sher vor wurden fol ge nde Bauvorhaben gefördert: Wa n- a llem im Salzkammergu t, im Mühlviertel unc! derweg in \!\Teißenbach, Gemeinde Steinbach im Tra unvier tel \!\Tanderwege fertigges tell t. Das a. A ttersee, R ad- und V/ande rweg Bad I sc hl - soll aber nun nich t bedeuten, da ß die übrigen Lauffen, Gemeinde Bad I sc hl, \ !\Teg in die T eile Oberösterreichs ve rnachläss ig t werden K altenbachwildni s, Gemeinde Gmunden, Wan- dürfen. Um so wenige r, a ls j a di e j ewe iligen derweg Hütteneck - R oßmoos, Gemeinde Bad Interesse n te n, wie Gemeinden, Verschönerungs- Go ise rn , und Krippenstein -\t\Tanderwege, Ge- vereine, Na tu rfreunde u sw., ih re Proj ekte a n meinde Obertraun . d ie La ndesregierung he rantr c1.gen können, um so auch für andere Gebiete entsprec hende Mittelzuwe isungen zu erlangen. Grundsä tzlich gewäh r t d as La nd für den Ausbau vo n Wander- wegen 50 Prozent Baukos tenzuschüsse . Die Interessenten müssen sich ve rpfli chten, die E r- ha ltung d er gepla nten An lagen auf eigene Kosten durchzuführen. Alle Beteilig ten , zu denen a uch d ie La ndess telle für Naturschutz und d ie La ndwirtschaftskammer (im H inblick a uf d ie Berührung vo n J agdinteressen ) zä hlen , legen - ist es einma l soweit - gemeinsam mit den p roj ek tierenden Dienststellen der oö. Lan- desbaudirekti on den \iVegverlauf fes t, wobei besondere \ !\T ünsche, wie Aussich tspunkte und Ruheplä tze, weitgehend berücksichtig t werden. Sind a lle V orbereitungsa rbeiten abgeschlossen , wird vo n d er oö. La ndes regierung ein Errich- tungsbescheid erlassen, d er zugleich auch ent - sprec hend der künftigen Bestimmung die Zu- lassung regelt. In der R egel sind Wanderwege nur für Fußgänger zugelassen . M eist dürfen auch T rag ti ere übe r diese \!\Tege geführt , aus- nahmswe ise können ortsübliche Fuhrwe rke zu- gelassen werden . Ein besonders schönes Beispiel zeigt uns das Gebiet auf dem Feuerkogel. I n den J ahren 1949 b is 195 7 ha t die Landes regi erung auf dem Feuerkogelpla teau, d as, begünstigt durch die Feuerkogel-Seilschwebebahn, von zahlreichen in- und a usländischen Gästen besucht wird, 381.82 3.65 Schill ing fü r di e Anlage und den Ausbau von Wanderwegen aufgewendet. Bis zum Beginn der Arbeiten konnten von der Bergstation der Seil bahn nur wenige Aussichts- punkte auf schlechten Steigen erreicht werden. In den gena nnten J ahren wurden in di esem Gebie t insgesamt 5333 \t\Tegemet er a ngelegt, di e bequem u nd schön gestaltet zum Alber- fe ldgupf, · zum H euma hdkogel, zum Helmes- gupf und zum Bledigupfführen . Auf dem Gipfel des Alberfeldgupfes und des H elmesgupfes wurden Aussichtska nzeln errichtet, di e einen herrlichen Rundblick über das Attersee- und Traunseegebiet mit dem Traunta l und den La ngbathseen gewähren. Es ist ein eigena r tiger und einma lig schöner R eiz, wenn ma n a n der Brüstung dieser Aussichtskanzeln lehn t und wie aus einem Adlernes t den Blick über weite und einmalig schöne T eile des gottbegnadeten Salz- kammerg utes schweifen lassen kann. Im Salzkammergut wu rd en darüber h inaus im J ahre 195 7 234.000 . - Schilling von der Landes- regierung für den Ausbau von Wanderwegen Weite re \t\Ta nderwege, die in den let zten J a hren mit finanzieller U nterst ü tzung des Landes Oberös terreich e rbaut wurden, befinden sich in der Gemeinde Grünau (\t\Ta nderweg entlang des Almsees und Reutelwa nderweg) , Geme inde Gmunden (Vogelsang-Wa nde rweg), Gemeinde E bensee (Weg auf den K alva r ienberg und K reh-Wanderweg), Gemeinde St. Wolfgang (K a lva ri enbergweg) , Gemeinde Bad Goisern (Weg durch die Ewige \iVand) , Gemeinde U nterach (Moosweg, Gret lweg, Burggra ben- klammweg, H ochplettspitzweg, Bmgauweg), Gemeinde \!\Teyr egg (Dr. -H einrich -Gleißner- Weg) , Gemeinde St. Gi lge n (Eisenauer-Wan- derweg), Gemeinde Pfaffing (H aushamerfeld- weg) sowie in den Gemeinden Tollet und Gries- kirchen (Tolle ter Wa nderweg) . Besondere Erwähnung ve rdien t der im J a hre 1955 begonnene Wa nderweg in die Kaltenbach - wi ldni s in der Gemeinde Gmunden. M i t Rück- sicht auf di e verhältnismä ßig hohen Kosten vo n 180.000. - Schilling wurden d ie Arbeiten in drei Jahrese tappen durchgefü h r t. D er ausge- sprochen schöne Weg von herbem R ei z beginnt be im Gasthof H oisn und führt im ersten T eil in m äßiger Steigung über einen zum Traunsee abfallenden \ !\Tiesen hang, von dem sich ein bezaubernder Ausblick auf den Traunsee und di e am a nderen Ufer liegenden Orte Al tmünster und Traunki rchen da rbi e tet . Durch einen H och - wa ld zie ht d ann der Weg in d ie Kaltenbach- schlucht, deren Ste ilhänge teilweise mi t Sti egen - anlagen überwunden wurden. Am \!\Testhang des Schloßkogels fü hr t der \ ,Veg weiter und mündet unwei t eines K alkwerkes in d ie Tra un - stein-Bezirkss tra ße ein. Di e gesamte Lä nge des Wa nderweges in di e K al te nbachwildnis beträg t rund 4,4 Kilometer. Das Straßenbuch Oberösterreichs zählt gegen- wärtig insgesamt 26 Wanderwege m it e iner Gesam tlä nge von 78.50 1 Meter auf. Es sind d ies der Burggra benklammweg (530 m ), Eisen- auerweg (422 5 m ), M oosweg (2553 m ) und Gre tlweg ( 1234 m ) in St. Gilge n, H ochplet t- spitzweg (5064) min U nterach , I schl-La uffener R ad - und Wa nderweg (4000 m ) in Bad I schl, Hütteneckerweg in Bad I schl und Bad Goise rn, Feuerkogel-, Alberfeldgupf-, H eumahdkogel-, H elmesgupf- und Bledigupfweg (Gesamtlänge 5230 m ) sowie Krehweg (5560 m ) in Ebensee, Miesweg (1625 m) und Grünbergweg (2500 m) in Gmunden, Almseeweg (3620 m ) in Grünau , D r. -H einrich -Gle ißner -Weg (2780 m ) in V"eyr- egg, H aushamerfeldweg (900 m ) in Pfaffing, 21

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