(Kulturzeitschrift) Oberösterreich, 7. Jahrgang, Heft 1, 1957
VVi c e ine Spr ing flut ging vor ach t Jahren der Aurrur e ine r kleinen I-Icimkehrergruppe aus Gmunden durch das L and , den Toten der be iden VVel tkriege e in e inmaliges Denkmal in Form eines ri es igen Be rgkreuzes auf d em G ipfel d es Traunsteines zu se tzen. Tausende haben sich für di ese Idee begeistert und trugen ihr Scher fl e in be i, so daß die Traunstc inwerkstätten in Sch loß Oberwe is a n di e schwieri ge A rbei t d er Konstruktion schreiten konnten. Große Hinderni sse mußten überwunden werden, und a ls de r Ruf erg ing, das Kreuz in se inen Einzelte il en zum G ipfel zu bringen, sti egen 520 M änner und 80 F rauen di e ste ilen Klet te rpfade des Traunste ins empo r und trugen über 3.000 kg Las ten höhenwä rts. A ll e Jahre im August tre ffen sich di e Bergste iger und H e imkehrer aus nah und le rn unter dem gewalti ge n, zwö lf Meter hohen G ipfe lkreuz zur F e ierstunde mit dem Linzer Di özesanbischof. T ieferg riffen la uscht di e M enge den \,\Ion en d es Pries ters, we ithin kl ingen das „T-Io<1n1atlanclH und das L ied von, g uten J(an1eradcn. 19
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