Oberösterreich, 4. Jahrgang, Heft 3/4, 1954

OBEROSTERREICHISCHER LANDESVERLAG LINZ Zw.-ei PieimatR;uncteiePie ~r,cAeinun<Jen: Ernst N eweklowsky • Die Schiffahrt und Flößerei 1m Raume der oberen Donau 1. Band 624 Seiten Text, holzfreies Werkdruckpapier, Bilderatlas mit 140 Abbildungen auf 80 Seiten, Tafelbilderatlas mit 75 Bildern auf 17 Tafeln, Kunstdruckpapier; Ganzleinenband mit Deckel- und Goldprägung S 147.- 2. Band 530 Seiten Text, holzfreies Werkdruckpapier, 2 Vierfarbbilder, Bilderatlas mit 2 I 0 Abbildungen auf I04 Seiten, Tafelbilderatlas mit 57 Bildern auf I 9 Tafeln, Ganzleinenband mit Deckel- und Rücken-Goldprägung S 147.- Ein Standardwerk der Heimatgeschichte! ... Dr. Neweklowsky ist methodisch etwas sehr Interessantes und Wesentliches gelungen. Er betrieb Spezialforschung, wie sie die moderne Geschichtswissenschaft verlangt. Aus der Vielfalt des Lebens griff er also ein Teilgebiet heraus und sammelte j edes Quellenstück dazu. Innerhalb dieser Beschränkung strebte er aber eine volle Zusammenschau an, gestaltete also im Mikrokosmos einen Makrokosmos, zeigt demnach eine neue Möglichkeit des Universalhistorikers, der im Kleinen nicht mehr trennt, sondern wieder die Einheit des Lebens zu erkennen sucht. Dr. Otto Wutze!, Linzer Volksblatt Als wissenschaftliche Arbeit stellt das Werk des Verfassers ein einmaliges Erlebnis dar und ist als geradezu vorbildlich durchgearbeitetes Kapitel aus der Geschichte der Technik anzusehen. Lebens- und ,"1irtschaftselement des Menschen gesehen hat. So werden wir mit geographischen , hydrographischen und klimatologischen Dingen vertraut, wir lernen eine Unmenge technischer Einzelheiten, die sich auf di e Schiffahrt beziehen, kennen ... 0. Prof. Dipl.-Ing. J. Eckert-Labin, Lehrkanzel für Schiffbau an der Technischen Hochschule Wien Das vorliegende Werk ist die reiche Ernte eines Mannes, der, von der berufsmäßigen Beschäftigung mit dem Wasser ausgehend, größere Zusammenhänge erkannt und in der Donau und ihren Zuflüssen vor allem ein Das Werk Neweklowskys ist eine Summa all des Wissens um die Donauschiffahrt. Der große Wer t li egt vor allem auch darin, daß der Verfasser noch Gelegenheit hatte, durch seine Bekanntschaft mit alten Schiffsleuten di e Verhältnisse früherer Zeiten unmittelbar zu erfahren . DDr. Norbert Miko, Linzer Quartalschrift Hans Commenda • Franz Stelzhamer -Auswahlband 344 Seiten, holzfreies Werkdruckpapier, Ganzleinenband mit Goldprägung, farbiger Schutzumschlag S 60. - Der Entschluß Dr. Hans Commendas, als Ergänzung zu seiner Stelzhamer:Biographie auch einen Auswahlband der besten Stelzhamer-Dichtungen in Mundart und Hochdeutsch vorzulegen, ist besonders begrüßenswert. Mit diesem Band wird eine Lücke geschlossen, was den Heimatforscher, Lehrer und Freund der Mundartdichtung mit Genugtuung erfüllen wird. 24 Schiffleuten wie eine Hundehütte ausnimmt. Von den beiden Schiffleuten sollte der vordere kein Ruder handhaben. Aber alle die technologischen Schwächen der Gruppe werden dem begeisterten Zuseher kaum zum Bewußtsein kommen. Während nun das Schiff über die Bühne fährt, hören wir die folgenden , vom verstorbenen Professor Gregor Goldbacher stammenden Verse: D' Enns is heut bei da Schneid, Da hoaßt's föst ruadarn Leut ! Du, Vinzenz, dort voran, Treib öb'n dein Bräune!! an! Mir müaßn nuh bis Weyer heut, Da Weg is schlecht und damisch weit. Was aufg'lad'n is, das brauchan s' drein, Dö Bergleut wer'n hübsch hungrig sein. Und übamorg'n, da geht's Schiff z'ruck Mit Floß'n und dö Stachelstuck. In Steyr wart'n d' Kaufleut drauf, Drum hüh voran und paßts fein auf!

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