(Kulturzeitschrift) Oberdonau, 1. Jahrgang, Feber-März 1941, Heft 1
71 V De. 7 1 77 0) URft Der Erwählte bedark nicht der Wahl. Er ilt es von Anfang Wie sonlt hinge Gekolglchakt an ihm Und die Wacht der Getreuen Und das Opfer Lod Von den Herrlichsten keltlich gelitten Von den Wurzeln herauf durch lein Volk Ho wächlt er geduldig Aus dem Blute blüht ihm lein Mah: Aus Gebärde des Ahnen Und verschollenem Ruf Und aus Anblick, geübt von den Seinen. Schon lein Knabenlpiel: heldilch und herb Beauftragt mit Führung! Ungebrochener Stimme Befehl 0 Fankare des Morgens Stolz von Sicherheit Und schon hart von erprobtem Beharren! Der zum Führer erwächlt, bleibt gelpart, Der Krieg hat kein Mittel. Wie lonst kehrte der Kühne zurück Der zum Meldegang antritt In der offenen Front, Streng gefaht auf den tödlichen Ausgang? Noch erblindet, hat er die Sicht. Noch beraubt, hat er alles: Einen Glauben, der Berge verletzt! Bald, lo glüht leine Lichtlaa Aut der Jünglinge Stirn Und das Vaterland träumt die Erhebung Der Erwählte bedark nicht der Wahl; Er führt schon von Anfang. Beht, schon ilt er die Mitte der Welt! Heine Schrikt ilt aus Sternen Und die Ewigen lehn Wie aus Augen voll Glanz auf den Ihren Von Erna Gkaas
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