(Kulturzeitschrift) Oberösterreich, 2. Jahrgang, Winter 1935, Heft 2

Blick vom Almkogel (Ro!lkogel-Grimming) einer Ausfahrt, odL·r dienten der Besteigung eines Berges, ein Pensum, das man rasch erledigt. Das Linzer Haus aber ist ein Sti:iQpunkt für viele und abwechslungsreiche Fahrten, und dank der Be– quemlichkeiten , die es bietet, geradezu ein Stand– quartier, welches einen Alpengasthof völlig er– seQt. Wenn in1 Tale die Schneedecke wegge– schmolzen ist und die Ubungshänge bei den verschiedenen Orten im Gebiete der Steyrling und der Tei&tl ausgeapert sind - alle Orte diesei· Täler haben ja ein vortreffliches Ubungs– gelände, wo sich der Anfänger unter der Leitung von geprüften Skilehrern tummeln kann, um in die Geheimnisse der weiften Ktmst eingeweiht zu ,verden - dann ist hier oben eine oft noch meterhohe Schneedecke, und im spätesten Früh– jahr kann man dmch sprühenden Pulverschnee seine Spuren ziehen. DaG dieses Schneeparadies nur 1400 m hoch liegt, ist wohl eine seltene Erscheinung in den Alpen und der Beweis für ein Schneeloch in des Wortes bester Bedeutung. Der bequeme Skiläufer kann sich sogar schon , wenn er nicht vom Gipfelehrgeiz behaftet ist, begnügen, dem Linzet' Hanse allein einen Be– such abzustatten , wenn er zur Abfahrt eine an- Lic!itbild: Heinz Bitzan, Linz 25

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