Mit der Postkutsche nach

12 1837 erschien die Geschichte der Stadt Steyr von F. X. Pritz – auch mit Reiseinformationen. Er weist zwei Gasthäuser am heutigen Stadtplatz (Kaltenböck; Zur Goldenen Krone / Grösswang), eines am Grünmarkt (Zum Goldenen Schiff), je eines am heutigen Brucknerplatz (Gaffl) und in Steyrdorf (Zur Goldenen Sonne / Reichl; Sierninger Straße 7) aus. Pritz fügte hinzu, dass es im Steyr der 1830er Jahre insgesamt 47 Gast- und zwei Kaffeehäuser gäbe33. Ebenso erwähnt sind Möglichkeiten dem Schießsport zu frönen34: (1) Fürstlich Lambergsche Schießstätte im Schlossgraben (2) Schießstätte "unweit von der Stadt an der Enns" Ab 1842 erwähnte Karl Baedeker in seinem Handbuch für Reisende in Deutschland und dem Österreichischen Kaiserstaate mit 15 Zeilen (ohne - im Vergleich zu den hier angeführten Vorgängerwerken - neuen Informationen) die Stadt Steyr. Ab der 3. Auflage35 im Jahre 1846 wird neben der Goldenen Krone ein zweiter Gasthof, Der Goldene Ochs (heute: Stadtplatz 35), gelistet. Schließlich kennt Joseph Reichls (1845) Reisehandbuch für Salzburg, das Salzkammergut, Tirol, Vorarlberg und das südbairische Gebirgsland – nebst den wichtigsten Seitenrouten durch Oesterreich bis Wien und Triest 49 Reiserouten - an einer, der traditionellen von Linz über Enns nach Graz, findet sich Steyr. 33 Pritz F. X., 1837, S. 36. 34 Pritz F. X., 1837, S. 37. 35 Baedeker K. 1846.

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