18 im Namen dC'r G-C'nwi II()<' - V<•d,1·<,t1111g dc•r I)i.rf~ction dc•r k. k Pachselmle und Versuchs-Anstalt, ½III' B<111iifa1111g, mit ckrn Wrmsehe, dass die Schule' bPstl'h<' 11 nd wirke 7,urn BPsfa111 <l<1r 0Pwcirhetrc~ihc-mden Steyrs. Sc'. Excollenz der Hc•JT Unterrichtsminister Baron Conrad ergriff hierauf clas \,Vort, mit clc•m Benwl'lwn, dass c-w mit grossem Vergnügen der an ihn ergangenen l:fünlad1mg gC'folgt sei, um dm· Ührrgahe cliesc'r jntorn-,.~t:nfo11 nncl schönen Anstalt sC'lbst boi7,11wohnen und die Versichenu1.g geben Z11 kön1wn, dass clie StaatsvC'rwaltung fliPsrn ihr übPrgehPnf'Il wPrthvollen Schatz bewahren, vergrössern und verbessern werdP, im Intl•rf'SSf' dm:jPnigen, diP ihn gC'schaffen nucl bislwr gcl1iitC't haben. -- SC'. l~xeelkmz bPlPnchtete hierauf in einc'r längerem Hede die Bedeutung dPr < •<'W<'rheschule und deren ümigen Zusammenhang rni t dc•rn industrielfon IA1hc'11 und schloss mit dem WnnschP, die Anstalt mögP c~rstarkcn, blühen 1111d gPdc•i lwn 7,1n- Ehr<' der Stadt Steyr und znm WohlP flps ganz;c•n Landes. Di rC'dor Musi I hespraeh sodann die BedPntnng des Nm1gPbitndC's fiir die' frC'ic Entwiekl ung der Anstalt nnd wPndPte sich z1un SchJnsse speciell an die Oewerbetreibc'rnlen und lnclnstriellen, sowie anal lc ,lenP, in dPr<:m Interesse die Fachschuk und Vcrsnchs-Anstalt geschaJfrn ,vurdr mit c]p.r Bitte, dern Insfatute t1rnl dessen Lehrkörper volles V crtnuien cntgpgpuz;ubringrn nnd Hand in Hand mit lC'tz.terem 7,u gchC'n, da nur mit VC'Teinten Kräften, durch einrniithjges, 7,jp}bewnstes Handeln, die Anstalt sich lehcnskriiftig entfaltRn kann. Hiemit war die Feiel' heendigt nnrl nnn verfiigte sich SP. Exce1lenz (lC'T· Hc11T Minisfor mit dC'n ührigPn Festgiisfon in (lie verschü-,dPnen Räum<' dc1 I' Anstalt, welche eingehend besichtigt wurden. - ßesonclerC' ßeachtnng l'arnl diP Petorrnaudl'che Mcssc•11-xtmrnl11ng, sowie die• 1\tlnstersammlnng von Sehiih'r-Arbeitou des 1n·al<tisehC'n Untorrichtos und nicht mimlrr (lie ganzP liJi 11riehtnng cfor A ustalt sclbs~ welche 7,1m1 rrlwil nach cig<'n<'n Entwii rfen an d<'r Anstalt selbst, zum rrlwil von hic·r-:dgrn Gewcrlwtrciutmden ausger ii h rt wn rde. Um 1 Uhr l\fitta.gi:.; hPgann das von der St.ul~mneinclf~ gC'gel>en<' l~\istbankPU, welchc--lS den hiPzn RPmfpnen (fol<'g<'nlwit gab, ihrrn1 Wiinscih('n l'iirdasWohl dtw Anstalt, dPrStadtSfr-iyr und ihrer ludnsÜ'iC' in warmen, hcreclten Worten Ausdruck zu g<'ben. Mög011 die vfolC'n lwrzJiehPn nnd aufrichtigen Wiiusclw fiiT das GcdC'ihen und Neucrbliihen drs Stahl 1111d Eisengewerbes unserer Stadt anf frnchthan'rn Boden gC'fa.l]N1 RC'j n n nd 1·echt ba]d z,u Wahrheit werden. Seit jener Zeit wurde clie Anstalt wiPdP1·holt von ]1.tchorganPn inspici rt und von 7J<t,hln:~ichcn BesuchPrn Pingclwml besichtigt. Von offieielle11 l)p1-sönlichlrnitf'n bPehtif'n die Anstalt mit ihrem ßrsncJ1e der HRihe nach di(' lkrren: Dr. Carl Lind, k. k. Sectionsrath, Ritter von Hanff c , k. k. Profpssor 1rnd Faehschnl -lns1><'etor, Dr. Gc•org lli ttrn· von rr h an , k. k. l\finistm-ialrath, Dr. lfälnard Magnc•r , k. k Ministoria1-VicC'RCcrntiir, Fachschnl- InspP<·t.or l l. 11 (' rcl t] e, Profässm· :u1 der l(nnst,gC'w<•rlwsc h II lc
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