46 #sprachenvielfalt Coronafrei Wenn es für 24 Stunden kein Corona gäbe, würde ich mich mit meinen Freunden treffen, die ich jetzt ein Jahr nicht sehen konnte. Dann würden wir auf das Konzert gehen, das im Mai gewesen wäre, aber abgesagt wurde. Danach würden wir in einen Club gehen, um endlich alle unseren 18. Geburtstag nachzufeiern. Zuletzt würden meine Freunde bei mir übernachten und wir würden fernsehen oder Musik hören, bis wir einschlafen. Hanna Enzenhofer, 2AS 24 Stunden ohne Corona An einem Tag ohne Corona würde ich früh aufstehen und mit meinen Freunden frühstücken gehen, wir könnten nach einer langen Zeit einmal wieder gemeinsam lachen und uns beim Essen unterhalten. Nach dem Frühstück würden wir uns auf den Weg in das nächste Kino machen, ich vermisse die Stimmung, den Geruch von Popcorn und die gemeinsame Zeit im Kino. Ich weiß noch, wie man damals nach dem Film aus dem Saal gekommen ist und gar nicht darauf warten konnte, sich darüber zu unterhalten und seine Theorien mit den anderen zu teilen. Nach dem Kinobesuch würde ich gemeinsam mit meiner Schwester ein Konzert besuchen, auf das wir jetzt schon seit ziemlich genau zwei Jahren warten. Das Gefühl bei einem Konzert vermisse ich auch, den Druck auf den Ohren und die Leute, die alle miteinander die gleiche Straße, zum selben Bus entlang gehen. Nach dem Konzert würden meine Schwester und ich alle möglichen Restaurants besuchen. Den restlichen Abend würde ich gerne mit meinen Freunden, ein paar Filmen und Spielen verbringen. Martin Fachberger, 2AK 24 Stunden coronafrei Ich würde am Morgen erstmal lange ausschlafen. Danach fahre ich mit meinen besten Freundinnen zu McDonald‘s frühstücken. Wir würden es drinnen genießen. Nach dem Frühstück gehen wir zum Bahnhof und warten auf den Zug nach Wien. Nachdem wir stundenlang mit dem Zug gefahren sind, nehmen wir die Straßenbahn direkt zur Mariahilfer Straße. Dort würden wir in ein schönes großes Restaurant richtig schön essen gehen. Nach dem Essen gehen wir dann groß shoppen. Ich schlage nach dem Shoppen vor, in den Prater zu fahren. Wir würden mit allen tollen Sachen fahren und ganz viel lachen. Nach ein paar Stunden wären wir bestimmt schon müde. Wir fahren nachhause, übernachten bei einer Freundin und sehen uns einen großartigen Film gemeinsam an. Nach dem Film würden wir dann schlafen gehen. Nur Schade, dass nicht alle Tage coronafrei ist! Jennifer Wöckinger, 1BS Coronafrei - Option 2 Ich würde den Tag mit einem ausgiebigen Frühstück mit meiner Mutter früh starten. Danach besorge ich mir eine Kamera und einen Van, mit dem ich meine beste Freundin abhole. Auf dem Weg gabeln wir noch ein paar Freunde auf und hören laut Musik im Auto. Kurz vor der Grenze zu Italien machen wir einen Zwischenstopp, bei dem wir uns Essen kaufen. Danach geht es mit voller Energie weiter, bis wir am Comersee angekommen sind. Dort mieten wir uns eine Villa, wo wir eine Party mit einem privatem DJ schmeißen. Wir würden die Nacht mit Tanzen, Trinken von Cocktails und Kennenlernen neuer Leute verbringen. Wir mieten auch ein Boot, mit dem wir auf den See hinausfahren, um uns ein Feuerwerk anzusehen. Danach machen wir uns auf den Weg zurück nach Österreich. Natürlich würde alles gefilmt, weil ich ein Video zusammenschneiden und auf YouTube hochladen will. Julia Primetshofer, 2AS Was ich an einem Tag ohne Corona machen würde Hoffentlich hat es an diesem Tag schönes Wetter. Ich würde nach dem Aufstehen als Erstes gemütlich nach Steyr fahren und irgendwo frühstücken. Hauptsache, es sind andere Menschen da, und ich kann es genießen, ohne Maske und Abstandsbeschränkungen zu frühstücken. Vielleicht esse ich allein, vielleicht auch mit Freunden oder vielleicht auch mit der Familie. Nach dem Frühstück würde ich mit meinen Freunden durch die Stadt gehen und ohne Maske durch verschiedene Geschäfte schlendern, einfach, weil ich es darf. Wir wären wahrscheinlich den ganzen Tag draußen und würden einfach das Leben wieder einmal normal leben. Am späteren Nachmittag würden wir dann bei McDonald‘s etwas zu essen bestellen und auf irgendeinem Parkplatz essen, dabei Musik hören und Spaß haben. An diesen Tag würde ich wahrscheinlich auch die ganze Nacht draußen bleiben und den Tag bis zum Gehtnichtmehr voll ausnutzen. Vollkommen fertig würde ich wahrscheinlich am frühen Morgen heimkommen und ins Bett fallen, nachdem ich den schönsten Tag seit einer Weile hatte. Ich glaube, an diesen Tag werden die Menschen sehr friedlich sein und es würde diese allgemeine Gemeinsamkeit herrschen, in der man wahrscheinlich einfach eine fremde Person umarmen könnte und sie würde dich zurückumarmen. Nach einem Jahr, in dem wir jetzt mehr oder weniger zuhause eingesperrt waren, würden wahrscheinlich alle auf den Straßen sein. Matthias Baumgartner, 2AK 24 Stunden coronafrei Als wir Deutschunterricht hatten und uns unser Lehrer fragte, was wir mit einem ganzen coronafreien, geschenkten Tag machen würden, wurde ich sehr nachdenklich und fing an, verschiedene Pläne zu machen, von denen wir leider heute nur noch träumen können, die aber noch vor eineinhalb Jahren Alltag für uns waren. Nach den unterschiedlichen Überlegungen habe ich mir schlussendlich einen genauen Plan gemacht: Das Erste, was garantiert ist, wäre, dass ich keine einzige Sekunde von dem Tag mit Schlafen vergeuden würde, was ich sonst sowieso zu viel als nötig mache. Den Tag würde ich mit meiner Familie mit einem angenehmen gemeinsamen Frühstück im Garten starten. An einem sehr warmen Tag würde ich dann mit meinen ganzen Freunden eher ein bisschen weiter weg von zu Hause an einen See fahren, frei schwimmen gehen und noch dazu picknicken bis zum Abend. Wenn es dann anfängt, dunkler zu werden, würden wir gemeinsam, lachend und glücklich, noch ein leckeres Barbecue genießen. Last but not least gibt es ein Lagerfeuer mit süßen Marshmallows als Nachspeise, kalte Getränke für jeden Geschmack passend und ein paar Shishas dazu. Während ich von so einem Tag träume, an dem alle nur diesen einen Moment mit mir leben und alle lächelnd vor mir sitzen, kommt mir selbst auch ein fröhliches Lachen ins Gesicht. Nisanur Oguz, 2AS
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