33. Jahresbericht HAK Steyr 2020/21

13 #persönlichkeiten Die 2DK führte aufgrund der mit Schulschluss anstehenden Pensionierung unseres Schulwartes Johann Edelmann ein Interview mit ihm: Wie lange sind Sie schon Schulwart? Seit Dezember 2011. Warum sind Sie Schulwart geworden? Es war schon ein Jugendwunsch, eines Tages als Hausmeister zu arbeiten und diese Gelegenheit hat sich 2011 ergeben. Wie sind Sie zu diesem Beruf gekommen? Durch einen Professor habe ich erfahren, dass eine Stelle frei wird und wechselte dann gleich von der Post zur Schule als Hausmeister. Welche Ausbildung haben Sie gemacht? Ich habe eine Ausbildung als Gas- und Wasserleitungsinstallateur, arbeitete in diesem Beruf neun Jahre und ging dann zu Post, bis ich dann zum Hausmeister wechselte. Was machen Sie außerhalb der Schule? Ich spiele gerne Tischtennis und fahre Rad. Nebenbei kümmere ich mich gerne um mein großes Haus. Gibt es ein Erlebnis, dass Sie besonders gut oder schlecht in Erinnerung haben? Besonders schlechte Erinnerungen habe ich nicht, außer die Maturafeiern. Sonst habe ich nur Gutes in Erinnerung, da ich gerne mit Kindern und Jugendlichen zusammenarbeite. Würden Sie es weiterempfehlen Schulwart zu werden, wenn ja warum? Ja, ich würde es weiterempfehlen, wenn man gerne mit Jugendlichen zu tun hat. Zusätzlich kann man sich die Arbeit selbst einteilen. Was haben Sie jetzt in der Pension vor? In meiner Pension werde ich meine Freizeit noch mehr genießen, mehr Wandern, Radfahren und vielleicht im Winter etwas Langlaufen. Zusätzlich werde ich mich um meinen Enkel Emil, welcher ein halbes Jahr alt ist, kümmern. Außerdem haben meine Kinder einen Umbau meines Hauses geplant, somit steht noch einiges an. Was nehmen Sie für Ihr weiteres Leben mit? „So wie man in den Wald ruft, so kommt es auch wieder zurück“. Damit meine ich, wenn Jugendliche oft sehr verschrien sind und nicht immer folgen und umherhauen, kommt es auch meistens so zurück. Ich kann aber mit gutem Gewissen sagen, dass ich diese Erfahrungen nicht gemacht habe, denn wenn man normal mit Personen spricht, so wird man auch eine normale Antwort erhalten. Der Umgang mit ihnen ist sehr nett, was sich auch in dem Spruch „Mit Mut in der Hand kommt man durch das ganze Land“ ausdrücken lässt. Das werde ich mitnehmen. Möchten Sie zum Schluss noch etwas sagen? Ja, ich freue mich sehr auf meine Pension, aber ein bisschen werde ich die Schule vermissen. Vielen Dank für Ihre Zeit, die Sie uns gespendet haben und wir wünschen Ihnen viel Glück in der Pension und in der Zukunft! 2DK mit Prof. Eva Niederkrottenthaller Schulwart Johann Edelmann Gedanken zur Pensionierung Stets gut gelaunt: Schulwart Johann Edelmann

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