traurig waren, dass es vorbei war. Hojatullah, 2AS Die Zusammenarbeit mit meinem Kind hat mir sehr gut gefallen. Alle Volksschülerinnen und Volksschüler freuten sich sehr, als sie uns sahen. Berina, 3AS Mir hat das Projekt sehr gefallen, weil man etwas Neues erlebt hat und alte Erinnerungen an die Zeit hochgekommen sind, als ich noch in die Volkschule gegangen bin. Mein kleiner Freund D. war sehr nett und höflich und ich habe gesehen, dass er sehr schlau ist. Emir, 2AS Mir hat es sehr Spaß gemacht, mit M. Zeit zu verbringen. Sie ist ein sehr nettes Mädchen und ich bin sehr froh, dass ich sie kennengelernt habe. Sie zeigte auch, dass sie mich mag. Wenn sie mich sah, umarmte sie mich und machte mir immer sehr schöne Geschenke. Aleyna, 2AS Durch das Projekt habe ich sehr viel gelernt. Die Verantwortung für ein Kind zu übernehmen, ist etwas Wundervolles! Ich habe jede Stunde mit ihr sehr genossen. Es ist schön, wenn die Kleinen in uns ein Vorbild sehen. Tina, 3AS Andreas Spanring Das Projekt InsPEERation, initiiert von der Bildungsinitiative Steyr, wurde im Schuljahr 2015/16 an einigen Steyrer Schulen durchgeführt. Dabei begleiteten Schülerinnen und Schüler der 8. bis 13. Schulstufe über einen längeren Zeitraum als Peers Schülerinnen und Schüler der 1. bis 5. Schulstufe. Die Jugendlichen standen den Kindern als Kommunikations- partnerinnen und -partner, als Vorbild und als Quelle der Inspiration zur Verfügung. Es wurde gemeinsam geredet, gespielt, gelesen, gebastelt und viel gelacht. An der HAK/HAS Steyr wurde dieses Projekt der 2AS und der 3AS übertragen. Aus diesen beiden Handelsschulklassen übernahmen 15 Mädchen und 8 Burschen die Verantwortung, Kinder der Volksschule Resthof jeweils 10 Stunden in der Nachmittagsbetreuung zu begleiten. Jeder Peer betreute ein Volksschulkind. Unterrichtssituationen sollten dabei aber nicht entstehen, denn InsPEERation wurde nicht als Nachhilfeprojekt konzipiert. Der Fokus lag besonders auf der Kommunikation und der Beziehungsebene zwischen Peer und der/dem betreuten Schülerin/ Schüler. Bei der Zusammenstellung der Teams Peer-Kind wurde darauf geachtet, dass die beiden Teammitglieder sich möglichst - neben Deutsch - auch in der Es ist schön, wenn die Kleinen in uns ein Vorbild sehen Projekt InsPEERation Muttersprache des Kindes unterhalten konnten. So konnte gewährleistet werden, dass einerseits die Kommunikation nicht zum Erliegen kam, andererseits die Beziehung rasch aufgebaut wurde. Selbstbewusstsein und Lernmotivation sollten bei den VolksschülerInnen ebenfalls gefördert werden. Die Peers der 2AS und 3AS erwarben im Projekt soziale Kompetenzen. Sie lernten durch ihre Betreuungstätigkeit, Verantwortung für andere zu übernehmen, verlässlich zu sein, anderen zu helfen, jüngere Menschen wahrzunehmen und zu unterstützen, sie zu beraten sowie Einzel- und Gruppengespräche zu führen. Dass InsPEERation für alle Beteiligten ein voller Erfolg war, zeigt der Wunsch, dass die Zusammenarbeit zwischen der VS Resthof und unserer Schule im nächsten Schuljahr fortgesetzt werden soll. Einige Statements von Schülerinnen und Schülern der beiden HAS-Klassen untermauern den Plan für dieses Vorhaben: Aus der Art, wie ein Kind spielt, kann man sich an seine eigene Kindheit erinnern. Der erste Tag war ein glücklicher Tag, am letzten war es umgekehrt, weil wir beide 20 Lebensraum Schule … wirklich sehr! Alle Kinder … … freuten sich … … machte Spaß! Jede Minute … … der Gemeinsamkeit …
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