Nestlé-Lauf in Linz Top-Platzierungen für die HAK/HAS Steyr Neben Sportveranstaltungen wie dem „Linz-Marathon“ und dem „Steyrer Stadtlauf“, bei denen jedes Jahr zahlreiche unserer SchülerInnen vertreten sind, nahmen einige unsere LäuferInnen heuer an einem weiteren Event teil: dem Nestlé- Schullauf in Linz. Dieser Wettbewerb begeisterte VolksschülerInnen, Unterstufen- wie auch OberstufenschülerInnen gleichermaßen, insgesamt über 600 Kinder und Jugendliche. Bei perfektem Laufwetter legten unsere Damen 2,4 und unsere Herren 3,2 Kilometer zurück, wobei es für viele Top-Platzierungen gab. Besonders hervorzuheben sind Popalzay Hamid (3. Platz, 3200 m Lauf, Herren) und Wagner Martin (4. Platz, 3200 m Lauf, Herren), die sich damit für das Bundesfinale in Salzburg 2015 qualifizieren konnten. Aber auch für alle anderen war es, ganz nach dem Motto „Dabei sein ist alles“, ein erfolgreicher Tag mit viel Bewegung und Spaß. HAK Steyr: eine „bewegte Schule“! ,,Der Lauf war sehr gut organisiert nur etwas anstrengend, da es sehr warm war.“ Dzenana Hajder, 2DK ,,Der Lauf selber war etwas anstrengend, wegen der kreisförmigen Strecke und dem Boden, aber im Großen und Ganzen hat mir die Organisation sehr gefallen.“ Rezija Dudakovic, 2DK „Meiner Meinung nach war der Lauf ein bisschen anstrengend, aber es gefiel mir. Mitmachen ist das Wichtigste.“ Gülsah Asliyüksek, 2DK 50 Bewegte Schule Gruppenfoto und Siegerehrung „Das Schöne war, dass uns das Publikum auf der gesamten Wegstrecke angefeuert hat.“ Hanna Blaimauer, 2EK „Es ist ein tolles Gefühl, wenn man im Ziel ist und weiß, dass man es geschafft hat.“ Melanie Jung, 2EK „Ich habe leider ein wenig zu schnell angefangen, darum habe ich zwischenzeitlich gedacht, ich schaffe es nicht mehr ins Ziel. Im Endeffekt hat die Zeit aber gepasst.“ Sebastian Enengl, 2EK „Es war schon sehr anstrengend, aber auch eine lustige Sache.“ Christoph Brunner, 2EK Mag. Manuela Wagner Die jubelnde Siegerklasse bei der Preisverleihung 2014. Drachenbootrennen Wir sitzen alle in einem Boot Ich bin mir gar nicht sicher, ob ich das überhaupt kann - so etwas macht man ja nicht jeden Tag, denke ich mir, während ich mit den anderen im Boot auf das Startsignal warte - die Ziellinie schon vor Augen. Rein theoretisch geht es beim Drachenbootrennen nur darum, durch gemeinsames Paddeln so schnell wie möglich im Ziel anzukommen. Meine Güte, denkt man, paddeln, was soll da schon dabei sein? Aber es ist gar nicht so einfach, wie es klingt. Zuerst einmal wirst du in eine Schwimmweste gesteckt, danach in eines der 6 bonbonfarbenen Drachenboote verfrachtet - und dann sitzt du erst mal da. Das Sonnenlicht tanzt über die Wasseroberfläche, das Boot neigt sich sanft in der Brise. Auf die Plätze, fertig, los! Alle rudern mit solch einer Entschlossenheit, dass man vom Scheitel bis zu den Zehen durchnässt wird. Es stellt sich heraus, dass es nichts nützt, ein oder zwei Sportler im Boot sitzen zu haben und sich auf deren Kraft zu verlassen. Ja, wir sind alle ein bunter Haufen, aber in diesen Moment sitzen wir alle in einem Boot. Dabei ist es am wichtigsten, den gemeinsamen Ruder-Rhythmus zu finden, und vor allem die Augenblicke zu genießen, bevor das Rennen wieder vorbei ist. Und wenn man das einmal erwähnen darf: Es fühlt sich wirklich unglaublich an. So als würde ein kleines Feuerwerk unter deiner Haut starten. Oder wie Herr Professor Rinner es beschreiben würde: „Boa, des wor so geil!“ Anna Julia Kindlmann, 3DEK
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