Sammeln für medizinische Versorgung von Kindern Allianz der Ethik-Schüler für Hilfsbedürftige Seinen Anfang nahm alles am diesjährigen Life-Day. Von den verschiedenen Hilfsorganisationen, die unsere Schule besuchten, blieb der Ethikgruppe der 3AK eine besonders im Gedächtnis: Allianz für Kinder. Die Steyrer Organisation setzt sich dafür ein, Kinder in Ländern mit schlechter oder nicht vorhandener medizinischer Versorgung zu unterstützen, Hilfe zu leisten und, wenn nötig in Österreich zu behandeln. Hannes Pölzgutter, ein Vertreter dieser Organisation, erzählte uns über die verschiedenen Länder, in denen die Organisation tätig ist. „Allianz für Kinder“ wird ausschließlich über Spenden finanziert. Wir bekamen einen Einblick in Länder, denen es so viel schlechter geht als uns, obwohl sie nicht einmal weit von Österreich entfernt sind, z.B.: Albanien, Kosovo. Im Ethikunterricht schließlich wurde die Idee geboren, eine Spendensammlung zu organisieren. Nach vielen Diskussionen und Brainstormings einigten wir uns auf einen Plan: Wir wollten Herrn Pölzgutter erneut einladen, um auch den ersten und zweiten Klassen einen Einblick zu gewähren und auf die Probleme in unserer Welt aufmerksam zu machen. Weiters wollten wir ein Kuchenbuffet organisieren, um ein paar zusätzliche Einnahmen hereinzubekommen. Am Freitag, dem 6. Februar, war es schließlich so weit. Nach einem etwas stressigen Start verlief alles reibungslos. Die Schülerinnen und Schüler horchten Herrn Pölzgutter gespannt zu und das Kuchenbuffet war in Kürze leergeräumt. Bei der anschließenden Spendensammlung konnten inklusive des Kuchenbuffets insgesamt 863,95 € aufgetrieben werden! Rückblickend war die Veranstaltung ein riesiger Erfolg und eine tolle Erfahrung. Nicht nur eine gute Vorübung auf die Diplomarbeit, sondern auch im menschlichen Sinne. „Viele kleine Menschen an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, können das Gesicht dieser Welt verändern.“ Afrikanisches Sprichwort Alexander Hinterreiter, 3AK Lebensraum Schule 19 Das Kuchenbuffet war in kürzester Zeit leergeräumt. Schülerinnen der 3AK mit ihren selbstgebackenen Kuchen und Torten. Einführungswochen in der HAS Kennenlernen am Schulanfang Über drei Wochen dauerte das Einführungsprogramm für die 1AS. Es war das erste Mal, dass in 35-Stunden-Wochen Veranstaltungen, projekt- und handlungsorientierter Unterricht und Diagnosechecks in dieser Art durchgeführt wurden. Ziele waren die Stärkung der Schüler-Lehrer-Beziehung, der Aufbau von sachlicher und methodischer Kompetenz und das gegenseitige Kennenlernen. Unterrichtsgegenstände hießen in dieser Zeit: „Einander Wahrnehmen“, Computer kennenlernen, Zeitmanagement mit Lernjournalen und Arbeitsorganisation lernen, Behörden in Steyr kennenlernen, Demos-Workshop im „Museum Arbeitswelt“, Vortrag der Schulärztin zur Gesundheit, Lehrausgänge, Willkommenscafe mit allen Lehrerinnen und Lehrern der 1AS mit persönlicher Begegnung in Gespräch und Spiel. Mag. Katharina Ulbrich Bei Kreisspielen konnte die Lehrer-Schüler-Beziehung gestärkt werden. Prof. Stockmaier beim Speed-Dating mit Handelsschülerinnen. Das erste Kennenlernen fand im Turnsaal statt.
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