2 ½ Jahre hak - Halbzeit vergleich mit einer fussballkarriere Für mich waren die ersten zweieinhalb Jahre an der HAK Steyr vergleichbar mit der Karriere eines Fußballers. Ich wechselte im Jahr 2011 zu meinem neuen Verein, der HAK Steyr. Ich brauchte ein wenig bis ich mich an meine Mitspieler und an meinen neuen Coach, in meinem Fall unseren Klassenvorstand Frau Mag. Löv-Steiner, gewöhnt hatte. So wie ein Fußballer für seine Spiele trainiert, so musste ich für Tests und Schularbeiten lernen. Dabei haben sich gute Noten für mich angefühlt wie für einen „Kicker“ ein Tor oder ein Sieg in einem wichtigen Spiel. Schlechte Noten hingegen waren wie eine Niederlage, ein Eigentor oder der Abstieg. Am Ende des ersten Semesters an der Schule wurde meine Leistung mit einem guten Zeugnis belohnt. Für eine Fußballmannschaft wäre es eine gute Platzierung in der Hinrundentabelle. Unsere Winterpause waren die Semesterferien, in welcher wir uns auf den zweiten Teil der Saison vorbereiteten. Aufgrund konstanter Leistungen, jedoch mit Höhen und Tiefen, gelang es mir, ein gutes Zeugnis zu bekommen und dadurch in die nächste Klasse aufzusteigen. Die Ausflüge, welche wir unternahmen, sind zu vergleichen mit den Trainingslagern der Fußballer. Zwischen der ersten und der zweiten Klasse hatte ich Sommerferien, während für Fußballer die Zeit war, den Verein zu wechseln. So gab es auch in unserer Klasse einige Veränderungen. In der zweiten Klasse war das Ziel der Aufstieg in die 3. Klasse. Die zweite Klasse habe ich aber auch wieder souverän überstanden, wobei ich in Italienisch fast in die Verlängerung (Nachprüfung) musste. Jetzt habe ich die Hälfte der dritten Klasse überstanden und es scheint, als ob es am Ende des Jahres wieder ein positives Ergebnis gibt. Einziger Angstgegner ist wieder Italienisch, welcher mich bis an meine Grenzen gehen lässt. Nun habe ich nur mehr drei Ziele: Aufstieg in die 4. Klasse, Aufstieg in die 5. Klasse und den Gewinn der Trophäe, welche der Traum eines jeden Schülers ist, die Matura. Die Hälfte der Zeit an der Schule habe ich bereits hinter mir. Im Großen und Ganzen bin ich zufrieden mit meinen Leistungen. Da ich von Jahr zu Jahr schlechtere Noten bekomme, weiß ich, dass ich mich wieder mehr zusammenreißen muss. Lukas Paffeneder, 3CK Halbzeit 49
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