26. Jahresbericht HAK Steyr 2013/14

Kultureise nach Prag eine kalte Winterreise in die warmherzige „goldene Stadt“! Die 5BK der HAK Steyr begab sich gemeinsam mit Frau MMag. Michaela Frech kurz vor den Semesterferien auf eine viertägige Reise ins winterliche Prag. Mit dem Zug ging es von Steyr über Linz und Budweis (Ceske Budejovice) nach Prag (Praha), wo wir bereits von unserer Reiseleiterin erwartet und zum Hotel Fortuna City begleitet wurden: ein idealer Ausgangspunkt für alle unsere Touren, da sich direkt vor dem Hotel eine Straßenbahnhaltestelle befindet, wenngleich es natürlich nicht das 5-Sterne-Intercontinental-Praha ist. Unsere erste Besichtigungstour gleich nach dem nötigen Umtausch von Euros in Kronen und dem Bezug der Zimmer führte uns in die Altstadt und das jüdische Viertel sowie zum Altstädter Platz mit der berühmten Aposteluhr am Rathaus. Wir alle waren sehr beeindruckt von der Architektur sowie der spannenden Geschichte dieser Stadt. Am nächsten Morgen ging es zuerst hinauf zur Burg (Hradschin) und dann hinunter zur Moldau, wo wir – exklusiv für unsere Gruppe – eine rund zweistündige Schifffahrt auf dem Fluss unternahmen und uns am kalt-warmen Buffet nach Belieben bedienen konnten. Den Nachmittag nutzen die einen zum Shoppen und Bummeln, die anderen zum Fotografieren und wieder andere schlichtweg zum Relaxen oder dem Knüpfen neuer Freundschaften. Am Abend ging es dann in einen bekannten Jazzclub, nicht weit weg vom berühmten Wenzelsplatz, wo wir Live-Musik genießen konnten. Tags darauf stand eine Spezialführung auf dem Programm unter dem Titel „XXX“, wo wir uns auf die Spuren von Van Diesel durch Prag begaben und uns die Orginaldrehorte anschauten. Natürlich war auch ein obligater Spaziergang über die Karlsbrücke inkludiert und ein Besuch der berühmten „John Lennon Wall“ und der „Liebesschlösser“ durfte auch nicht fehlen. Den Nachmittag beendeten wir mit dem Besuch der kleinen Brauerei Strahovský pivovar u Norberta. Fazit unserer leider viel zu kurzen Kulturreise: sehr viel gesehen, sehr viel „stadtgewandert“, eine gute Stimmung trotz Tagestemperaturen um die minus 6 Grad und darunter sowie zahlreiche interessante Eindrücke vom „Nachbarn“ gewonnen! Unter anderem, dass die Prager Optimisten sind, die sogar bei 8 Grad unter Null einen Schanigarten aufstellen und betreiben! MMag. Michaela Frech Kultur 47 Hotel Intercontinental Jüdisches Viertel Schifffahrt auf der Moldau Kunst am Fluss Rathausuhr Liebesschlösser John Lennon Wall Straßenkünstler mit Schülern

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