business.training.haksteyr eine erfolgsgeschichte Eine Woche „Dienst“ außerhalb der Schule versahen unsere Zweit- und Drittklässler in einem Unternehmen ihrer Wahl. Das so genannte Business.Training. HAKSteyr ist zu einem Fixpunkt im Veranstaltungskalender eines jeden Schuljahres geworden. Seit der Implementierung des Kurzpraktikums vor vier Jahren haben insgesamt knapp 600 Schülerinnen und Schüler bei rund 350 verschiedenen Unternehmen gearbeitet. Die Rückmeldungen der Praktikantinnen und Praktikanten sind fast ausschließlich positiv. „Ich habe auf diesem Weg auch eine Arbeitsstelle für die Sommerferien gefunden“, berichtet etwa ein Mädchen aus dem zweiten Jahrgang. Und auch die Arbeitgeber können von den Schülerinnen und Schülern der HAK Steyr profitieren. „Ich hatte heuer zwei Praktikanten aus der 2. Klasse HAK. In unserer Abteilung machen die Schüler im Prinzip die gleiche Arbeit wie wir. Sie dürfen beispielsweise genauso auf verschiedene Kostenstellen buchen“, erzählt etwa Karin Langeneder, die im Rechnungswesen des Magistrats Steyr beschäftigt ist und für die Betreuung der HAK-Praktikanten zuständig war. „Bei uns konnte eine Sekretärin auf Urlaub gehen, weil wir eine Praktikantin zum zweiten Mal für die Sekretariatsarbeiten hatten“, sagt Johann Hohlrieder von der W.T.G. Steuerberatung GmbH in Steyr. Nicht nur so genannte fachliche Erfahrungen konnten die Praktikantinnen und Praktikanten sammeln. „Ich hätte nie gedacht, dass man im Geschäftsleben so viel Geduld haben muss“, erzählt ein Schüler einer dritten Klasse. Er durfte bei Preisverhandlungen dabei sein und konnte dabei erfahren, wie wichtig Diplomatie im Wirtschaftsleben ist. Eine Schülerin machte die Erfahrung, dass in einem bekannten Steyrer Unternehmen prinzipiell alle Mitarbeiter per Du sind. „Mich hat gefreut, dass das auch für mich als Praktikantin gegolten hat“, sagt sie. Aus diesen Beispielen lässt sich erkennen, wie nachhaltig die Praxiswochen für unsere Schülerinnen und Schüler sind. Aus Sicht der Schule ist ein herzliches Dankeschön angebracht. Ohne die vielen Unternehmen, öffentlichen Einrichtungen und Freiberufler wäre es nicht so leicht möglich, jedes Jahr mehr als 200 Jugendliche unterzubringen. Vielen Dank! Mag. Andreas Steininger Betreuer im Gemeindeamt Bad Hall (Bauabteilung) mit Schülerin Elisabeth Auer 2AK Prasxis und Karriere Tatjana Tubic aus der 3BEK bei Sekretariatsarbeiten 29
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