Kevin Ilse Absolventen der hak/Hakb steyr stellen sich vor Portraits einiger AbsolventInnen zeigen verschiedene berufliche Karrieren nach ihrer HAK-Matura. Die Interviews wurden von MitarbeiterInnen der Online-Schülerzeitung geführt. Name: Kevin Ilse Beruf: Journalist (offline: Leiter des Ressort Style beim österreichischen Society-Magazin Seitenblicke, online: thestepfordhusband.at) Maturajahrgang: 2003 Was sind Ihre Aufgaben/Tätigkeiten in Ihrem Job? Als Ressortleiter bin ich verantwortlich für die Themenplanung meines Bereichs und die Umsetzung zusammen mit meinem Team. Neben redaktionellen Beiträgen bin ich auch für die Konzipierung, Planung und Umsetzung von Shoots für Modestrecken zuständig. Seit Oktober 2011 publiziere ich außerdem den Food-Blog www.thestepfordhusband. at, der 2013 beim AMA Foodblog Award als bester Kochblog des Jahres ausgezeichnet wurde. Dadurch ergeben sich immer wieder spannende Projekte wie das Foodstyling sowie das Fotografieren von Kochbüchern und Kooperationen im Bereich Corporate Publishing. Wie sind Sie zu Ihrem derzeitigen Job gekommen und warum haben Sie sich für diesen entschieden? Nach mehreren erfolgreich abgebrochenen Studien habe ich schließlich eingesehen, dass die Wissenschaft nicht das Meine ist und mich um ein Redaktionsvolontariat bemüht. Beim Magazin Miss wurde ich schließlich als Modeassistent engagiert und hatte nach gut einem halben Jahr das Glück, das Ressort zu übernehmen. Anschließend wechselte ich zum Frauenmagazin Woman (Verlagsgruppe News) und vor einem Jahr schlussendlich zum Seitenblicke Magazin (Red Bull Media House). Was ich an meinem Job schätze (und manchmal auch verfluche) ist, dass es keinen Stillstand gibt. Jede Ausgabe ist anders und wie spannend eine Produktion wird, hängt von einem selbst, der eigenen Kreativität und dem eigenen Einsatz ab. Was hat Ihnen an der HAK Steyr am besten gefallen? Eine Handvoll Lehrer – manche frisch von der Uni, eine schon jahrelang im Schuldienst – die mich bis heute durch ihr Engagement beeindrucken. Welcher Teil Ihrer HAK-Ausbildung hilft Ihnen in Ihrem Job am meisten? Jeder und keiner. Denn in meinem täglichen Berufsleben greife ich nur selten bewusst auf Dinge zurück, die ich während meiner Zeit an der HAK gelernt habe. Jedoch haben mich die fünf Jahre an der Schule wesentlich geprägt und mir (vielleicht ohne es zu merken) ein Grundwerkzeug für viele Aufgaben in meinem Leben gegeben. Welchen Tipp würden Sie HAK-SchülerInnen geben? Mir hat jemand mal gesagt, dass man nur dann in etwas erfolgreich sein kann, wenn man es wirklich gerne tut. Leider hat mir derjenige damals verschwiegen, dass viel Arbeit trotzdem dazu gehört! Aber sonst wär’s auch nur der halbe Spaß. Name: Martin Arbeithuber Beruf: Fotograf Maturajahrgang: 1997 24 Was sind Ihre Aufgaben/Tätigkeiten in Ihrem Job? •Geschäftsführer der martinundsilvia OG •Projektleiter von pressthebutton.at •Fotograf im Fotostudio martinundsilvia.at/Wels •Projektleiter des Softwareprojekts picout.com (Einzelfirma Martin Arbeithuber) Wie sind Sie zu Ihrem derzeitigen Job gekommen und warum haben Sie sich für diesen entschie-den? Ich hab immer nur versucht, das zu machen, was Spaß macht. Die HAK-Matura hab ich im 2. Bildungsweg gemacht. Ich war vorher schon Fotograf mit Leidenschaft und hab die Liebe zum Beruf nie wirklich verloren. Auch wenn ich die Herausforderung vieler anderer Projekte auch angenommen habe ... Was hat Ihnen an der HAK Steyr am besten gefallen? Engagierte Lehrkräfte in der Abend-Hak - hat mein Lehrerbild komplett verändert! Welcher Teil Ihrer HAK-Ausbildung hilft Ihnen in Ihrem Job am meisten? Grundlagenwissen in der Betriebswirtschaftslehre und Rechnungswesen. Das ist wirklich wesentlich und hat mir viele Fehler erspart. Welchen Tipp würden Sie HAK-SchülerInnen geben? Das ist die ideale Schule für ein Leben in der Wirtschaft - was soll ich sagen: kreativ sein und lernen, was interessant ist. Praxis und Karriere Martin Arbeithuber
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