43 Sprachen Schüler des Freigegenstandes “Russisch“ absolvierten wieder die alle zwei Jahre stattfindende Sprachreise nach Russland. Diesmal ging es in die mit knapp fünf Millionen Einwohnern zweitgrößte Stadt des Landes Sankt Petersburg. Die Stadt, die von Peter dem Großen 1703 auf dem sumpfigen Ufergeländer des Finnischen Meerbusen erbaut wurde, ist gerade wegen der vielen Kanäle und Brücken besonders attraktiv. Auf dem Programm der Schüler stand natürlich eine Stadtbesichtigung mit Besuch der Peter-Pauls-Festung, der Isaakskathedrale und der Einkaufsmeile “Njewskij-Prospjekt“. Die Ermitage, eines der berühmtesten Kunstmuseen der Welt, früher als Winterpalast das wichtigste Haus der Stadt, konnte für die Schüler sogar kostenfrei besucht werden, da gerade russische Osterferien waren. Der Katharinenpalast mit dem neu errichteten Bernsteinzimmer war ein Besichtigungspunkt außerhalb der Stadt und erlaubte Einblicke auf die Vorstadtgebiete. Die Sprachkenntnisse der Schülerinnen und Schüler wurden mit einem Russischkurs verbessert und diese Sprachfertigkeit konnte am Kunstmarkt gleich für Preisverhandlungen angewendet werden. Auch wenn die Sonne schien, eine Bootsfahrt fiel leider aus, da die meisten Kanäle noch zugefroren waren. Dennoch ließen die weitläufigen Spaziergänge, im Stechschritt absolviert, keine Kälte aufkommen. Das größteTempo musste aber amTag der Rückreise geleistet werden: Der Weg vom Flughafen Schwechat zum Westbahnhof durfte keine 40 Minuten dauern und der Zug wurde in letzter Minute erwischt. Somit war die Reise rundum erfolgreich und wir sagen: “Auf Wiedersehen, Sankt Petersburg“ Schülerinnen und Schüler des Freigegenstands Russisch vor dem Denkmal von Katharina der Großen. Mag. Petra Bachl auf dem zugefrorenen Newa-Fluss. До свидания, Санкт Петербург
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