WAS TUN IM KATASTROPHENFALL? Nicht nur Amerika-Projekte, Aussteilungen oder eine CD-Produktion zeich nen die Schüler der HAK und HAS Steyr aus, auch wenn es sich um die Sicher heit des Schulgebäudes und damit auch um die hier arbeitenden Personen handelt, helfen Schüler und Lehrer mit, im Ernstfail gerüstet zu sein. Im Ernst fall? Das bedeutet, daß in wenigen Minuten die Schuie geräumt werden müßte, z. B. bei einer Bombendrohung, bei Unfällen in benachbarten Atom kraftwerken und natüriich auch im Brandfall. Aufgrund dieser Aspekte gestaltete die III d einen Brandschutzplan, der Auskunft gibt, welche Fluchtwege zu benützen sind bzw. welche Maßnahmen getroffen werden müssen, wenn der Fluchtweg durch Rauch, Feuer etc. versperrt ist. Weiters wurde 1991 eine Räumungsübung durchgeführt. Die Schüier der llld kontrollierten den Räumungsablauf und besetzten alle neuralgischen Punkte. Ergebnis: Nach ca. 8 Minuten war das gesamte Gebäude (inkl. HBLA) geräumt. Natürlich wurde die Schule auch nicht vom Besuch einer Prüfungskommis sion, deren Magistratsbeamte und Feuerwehrkollegen der FF-Steyr angehör ten, „verschont". Grundsätzlich war man mit den Sicherheitsvorkehrungen zu frieden, jedoch wurde bemängelt, daß der Schutzraum zu klein ist und daß Fahrzeuge, die nicht auf dem dafür vorhergesehenen Parkplatz parken, ein Hindernis für Einsatzfahrzeuge, insbesondere für die Feuerwehr, darstellen. Auf diesem Weg möchte ich mich herzlich bei Herrn FKur Mag. Hansjörg Pe ters, Professor der HBLA, und unserem Schuiwart, Herrn Gradauer, bedan ken, die Herrn STR FOL Franz Kopitz und mich bei diversen Vorbereitungen von Räumungen und beim Brandschutzplan tatkräftig unterstützt haben. Harald Haghofer, llld
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