LOCOFOCO: Dem Pendlerproblem der Stadt Steyr auf der Spur Projektbericht lila: PENDLERWELT - ARBEITSWELT Arbeit ist ein wichtiger Lebensinhait des Menschen. Als ebenso wichtiger Fak tor gilt der Weg zur Arbeitsstätte, der sich in letzter Zeit immer schwieriger gestaitet. Nun kommen wir dem Hauptmotiv unseres Projektes auf die Spur. Un ser Hauptinhalt besteht aus der Darstellung und Entwicklung von Lösungsvor schlägen der derzeitigen Pendlerprobleme in der Arbeitsweit. Der zuneh mende Verkehr in fast allen größeren Städten der Welt setzt die verantwortli chen Verkehrs- und Städteplaner unter Druck, dieses Verkehrschaos endlich zu entwirren. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, die scheinbar ausweglose Situa tion zu durchleuchten und in Form verschiedener Anschauungsmaterialien darzustellen. Unsere Arbeiten begannen unter Aufsicht des Projektieiters Prof. Mag. Wilfried Aschauer sowie der tatkräftigen Unterstützung der Professoren aus den einzel nen Gegenständen. Unter der Leitung von Frau Prof. Mag. Ulrike Böhmüller wurde eine Umweltgruppe organisiert, informationsmaterial von Umweltorganisationen, wie z. B. Greenpeace wurde verwendet, um die Abgassituation in Steyr darzustellen. Der größte Teil der Endauswertungen wurde im Rahmen der EDV unter der Aufsicht der Professoren Mag. Hubert Stockmaier und Mag. Pia Omer unter Dach und Fach gebracht. Mathematische Hochrechnungen wur den mit Unterstützung des Herrn Prof. Mag. Josef Löffler durchgeführt. Die 2. Sprachgruppe aus Französisch und Englisch, unter der Leitung der Pro fessoren Frau Mag. Sabine Groiss und Frau Mag. Helga Wittwer stürzte sich eifrig über unzählige Beispiele aus dem Ausland, die ebenfalls Verkehrsprobieme im Bereich der Pendlerwelt beinhalten. Das Projekt löste bei manchen Professoren und Schülern regelrechte Arbeitswut aus. Unterstützung im Be reich derTextverarbeitung kündigten die beiden Professoren Frau FL Angelika Libisch und Frau FOL Ingrid Schmidt an. Wichtig war das Aufstellen eines strengen Terminplanes, und so begannen wir nach einwöchiger Besprechungs- und Überlegungsphase mit der Erstellung eines Fragebogens. Diese Fragebögen wurden an alle höheren Schulen Steyrs, sowie an Gewerbebetriebe im Zentrum der Stadt ausgegeben, und nach einer weiteren Woche machten wir uns über die Auswertung der rund 700 Fragebögen. EDV-unterstützt wurden Graphiken über die wichtigsten Daten des Pendlerverkehrs erstellt. Unsere wichtigsten Informationsquellen reichten von der oberösterreichen Landesregierung bis zur Grazer Universität. Nach einigen Kommunikationsproblemen mit den zuständigen öffentlichen Steilen, die nicht gerade freundliches Entgegenkommen bei unserer Anfrage über
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