aus Gastarbeiter- bzw. Flüchtiingsländern am wenigsten erwünscht sind, was deutlich die gängigen Vorurteile widerspiegelt. Schüler aus ärmeren und ferne ren Ländern, wie Brasilien, Kenia oder Indien wären ebenfalls willkommen, weil diese Länder wohl als Reiseziele attraktiv erscheinen. Zu vermerken wäre noch, daß einige Schüler keine Differenzierung vornehmen wollten. In einer weiteren Frage ging es uns um das Gewichten persönlicher Ängste, und wir erhielten folgende Reihung: Burschen: 1. Atomkatastrophe 2. Tod 3. Gewalttätige Skinheads 4. Krieg 5. Gentechnologie 6. Anpöbelung durch Ausländer 7. Schule 8. Hund Wovor fürchtest Du Dich am meisten? Mädchen: 1. Atomkatastrophe 2. Krieg 3. Gewalttätige Skinheads 4. Gentechnologie 5. Tod 6. Anpöbelung durchAusländer 7. Schule 8. Hund Ei Mamilich □ weiDiLcli Schule Krieg Anpöbei- Hund iung cf^h. Ausländer Gewalt» Tod tätige Skin = heads Es ist wohl keine Schande, seine Angst vor Krieg und Atomunfall kundzutun. Jedoch das Zugeben von persönlichen Ängsten fällt immer schwerer! Ein Grund für die Kluft von allgemeinen und persönlichen Ängsten ist natürlich auch die gewaltige Medienflut, durch die sich auch Menschen bedroht fühlen, wel che nicht persönlich betroffen sind. Wir haben daraus gelernt, daß wir uns bemühen müssen, gegen den kollektiven Meinungsstrom zu schwimmen und unsere persönliche Identität zu bewahren! Die Philosophen: Elke Antzengruber, Doris Deichstetter, Robert Hermely, Sonja Jansky, Angelika Köck, Ulrike Mühlberger, Regina Öllinger, Monika Steinmayr, Helga Stromberger, Manuela Welse, Mag. Helga Wittwer.
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