3. Jahresbericht HAK Steyr 1989/90

MATURABALL 1990 H in Es gibt drei Dinge, die einem angehenden Maturanten in der fünften Klasse im Kopf herumgehen: die Matura, die Maturareise und der Maturaball. Auch uns wurde spätestens beim Beginn der Ballvorbereitungen bewußt, daß es heuer wirklich ernst werden würde. Vielleicht mit einem Hintergedanken, daß es elnem(r) von uns 97 Maturanten und -innen gelänge, im Berufsleben die Karriereleiter hinaufzuklettern und schließlich als „Sternchen" am Himmel aufzugehen, benannten wir das Motto unseres Balles mit „Stars & Stripes". Nach anfänglichen Schwierigkeiten bei der Kompetenzverteilung und Auswahl des Show-Programmes (Hinweis an die folgenden Jahrgänge; Bitte schon vor Dezember mit den Vorbereitungen beginnen!) konnten wir endlich mit den Proben und dem Sammeln der großar tigen Tombolapreise und anderen unzähligen organisatorischen Tätigkeiten beginnen. Ich hielt es anfangs kaum für möglich, daß wir es in kürzester Zeit schafften könnten, ein so hervorragendes Programm für einen Ball hinzuzau bern, der DER Glanzpunkt jener Ballsalson werden sollte. Der „Abend der Wahrheit" kam also schneller, als uns lieb war, und mit einem eher mulmigen Gefühl, ob auch alles klappen würde, saßen nun 40 „Gheerleaders" und 8 „Football-Profis" in der Garderobe und warteten auf ihren Auftritt. Durch den Anblick des übervollen Ballsaals und der großartigen musikalischen Unterstützung der Musikkapelle Garsten vergaßen wir einfach aufs Lampen fieber und konnten so unter tosendem Applaus eine rauschende Ballnacht eröffnen. Einem gelungenen Ball stand also nichts mehr im Wege. Nun muß ten nur mehr die Ballgäste das ihre dazu tun. Und das machten sie auch. „An-

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