TEXTVERARBEITUNG - EIN SZENARIO BIS ZUR JAHRTAUSENDWENDE Die Entwicklung des Gegenstandes Textverarbeitung - früher waren dies die traditionellen Gegenstände Maschinschreiben, Phonotypie und Kurzschrift - ist unübersehbar vom Computer geprägt. 1970 hatten etwa 5% der Erwerbstätigen etwas mit Computern zu tun. Da mals wurde vorausgesagt, daß es 1990 bereits an die 40 % sein werden. Diese Voraussage wurde mit 43% sogar übertroffen. Im Jahr 2000 sollen dann 2 von 3 Beschäftigten täglich mit dem Computer in Berührung kommen. Waren in Österreich 1987 rund 250.000 PCs installiert, so sagt man bis zum Jahr 1993 eine Steigerung auf 750.000 Stück voraus. Prognosen dieser Art sind nicht schwierig, wenn man sich mit dem entspre chenden Sachbereich auseinandergesetzt und die Entwicklung der letzten Jahre aufmerksam beobachtet hat. Fortschritt ist nicht aufzuhalten. Es gab und gibt jedoch immer wieder Menschen, die sich gegen eine Weiterentwick lung wehren. Die mannigfaltigsten Gründe werden genannt, um den Status Quo, der bequem ist und Vorteile bringt, die man nicht verlieren will, zu erhalten und die durch einen Fortschritt oder Veränderung verloren gehen könnten. Besonders Im Bereich der Textverarbeitung - sei es nun in bezug auf Schüler oder Lehrer - waren die Veränderungen in den letzten 15 Jahren sehr drastisch und werden es sicherlich auch in den nächsten 10 Jahren sein. Wir werden lau fend mit der Tatsache konfrontiert, daß man mit einem Wissen, das man sich einmal in der Grundausbildung angeeignet hatte, nicht mehr das Auslangen
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