1. Jahresbericht HAK Steyr 1987/88

ken 1. Halbzeit und einer 27:9 Pausenführung unserer Mannschaft schien bereits eine Vorentscheidung gefallen zu sein. Doch nach dem Wechsel riß plötzlich der Faden, und auch das nicht gera de überzeugende Schiedsrichtergespann gab sich redlich Mühe, einen neuerlichen Titelgewinn unseres Teams zu verhindern: Nach und nach wurde unsere gesamte erste Garnitur aufgrund von 4 Fouls ausgeschlos sen, die Ersatzspielerinnen kämpften aufopfernd, konnten aber schließ lich die denkbar knappe 46:48 Niederlage (nach Verlängerung) nicht ver hindern. - Trotz dieser Niederlage muß der gesamten Mannschaft für ih ren tollen Einsatz ein Pauschallob ausgesprochen werden. Der Teamgeist war vorbildlich, die Einsatzfreude kaum zu überbieten - zweifellos ein Versprechen für die Zukunft. Für die HAK spielten: Vera Wiesbauer, Stella Koschat, Elke Löschl, Pe tra Lidlbauer, Romana Zehetner, Iris Brysch, Petra Ackerl, Alexandra Stadick, Martina Weichselbaumer, Alexandra Riedl und Michaela Knab. VOLLEYBALL Gute Figur machten auch unsere Volleyballspielerinnen beim ersten Vergleichskampf seit Bestehen des Freigegenstandes. Beim Qualifikations turnier für die Landesmeisterschaften mußte sich unser Volleyball-Nach wuchs zwar den routinierten Teams aus Linz und Rohrbach geschlagen geben, die Tatsache, daß drei der gespielten vier Sätze mit nur 2 Punkten Differenz verloren gingen, macht jedoch deutlich, daß wir einen durch aus ebenbürtigen Gegner abgaben und bei etwas mehr Glück auch der Finaleinzug im Bereich des Möglichen gewesen wäre. Das Volleyballteam der HAK: Doris Eder, Alexandra Kreundl, Karin Kronberger, Silvia Furtner, Elke Roßbach, Gudrun Wetzl, Petra Schach ner und Doris Ahrer. SCHWIMMEN Ein kräftiges Lebenszeichen gab auch die HAK-Schwimmstaffel von sich. Bei den Landesmeisterschaften in Linz konnten Mario Pötsch, Rudolf Rief, Thomas Unger und Markus Gegenhuber im 50m Lagen-Bewerb in 2,32.08 den beachtlichen 5. Rang belegen. Dabei wäre auch eine bessere Plazierung möglich gewesen, die Tücken der elektronischen Zeitnehmung - sie löste erst beim zweiten Anschlag aus - machten allerdings einen Strich durch die Rechnung. FUSSBALLTURNIER Packende Zweikämpfe, herrliche Tore und fußballerische Leckerbissen bekamen die zahlreich erschienenen Zuschauer bei der diesjährigen Auf lage unseres traditionellen Fußballturniers in der Sporthalle Tabor zu sehen. Nicht weniger als 17 Burschen- und 12 Mädchenmannschaften so wie ein Professorenteam hatten ihre Nennung abgegeben - ein fast un-

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