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124 Schonzeiten des Wildes. Rehböcke vom 1. Febr. bis einschließlich 20. Mai; Reh¬ geiße und weibliche Kitze vom 1. Jänner bis 31. Oktober und vom 1. Dez. bis 31. Dez., männliche Rehkitze im Wurfjahre bis einschließlich 30. Sept.; Hasen vom 15. Jän¬ ner bis 30. Sept.; Gemsböcke vom 15. Dez. bis 31. Juli; Gemsgeiße vom 1. Dez. bis 31. Okt.: Gemskitze und Jähr¬ linge im Wurfjahr und bis 15. Juli des zweiten Jahres Auer= und Birkhähne, auch Rackelwild, vom 1. Juni bis Ende Februar: Stein= und Schneehühner vom 1. März bis 15. August; Schnepfarten vom 15. April bis 31. Juli; Fasanen, Rebhühner und Wachteln vom 1. Febr. bis 31. Juli; Wildgänse, alle Arten Wildenten, Sumpf= und Wasservögel vom 1. März bis 31. Mai; Auer= und Birk¬ hennen das ganze Jahr. Mit Verordnung der o.=ö. Landesregierung vom 9. April 1929, Zl. II 627/2, wurden zum Schutze von selten gewordenen Tieren nachstehende Bestimmungen erlassen, laut diesen nachbezeichnete Tiere während der im nach¬ folgenden für sie festgesetzten Schonzeit nicht verfolgt, ge¬ fangen oder getötet werden dürfen. § 4) Das Rotwild oder Edelhirsch, und zwar der ge¬ weihte, vom 15. Jänner bis 30. Juni, das Tier vom 15. Jänner bis 31. August; das Kalb bis 15. Sept. des Wurfjahres: Edelmarder vom 1. Jänner bis 30. Sept.; Dachs vom 1. Febr. bis 31. Okt., jedoch mit Ausnahme von Fasanrevieren; Schneehase oder Alpenhase vom 1. Jänner bis 30. Sept.; Zaretzer oder Misteldrossel vom 1. Dezember bis 31. Okt.; desgleichen Kranawetter oder Wacholderdrossel; Mäusebussard oder Mausgeier vom 15. April bis 15. Okt.; Fischreiher, ausgenommen an Fischzuchtteichen, das ganze Jahr; Möven und Flußseeschwalben vom 1. April bis 31. August; Ringeltaube vom 1. April bis 31. August:

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