Aus u. für die Praxis - Holz und Wald

sich noch 1-2 mtr. gerade Stempel ergeben. Akazie wird sehr begehrt, dann Eiche, Lärche, Kiefer, auch Tanne und sichte. Unter den Laubhöhzern greift man in manchen Gegenden auch zur Buche. Stärkeres, langes, gerades erzielt höhere Preise. Die Grubenhölzer werden entrindet, gezöscht, (gestreift) in Scärken von 12-24 M. Durchmesser in Längen von 2 mtr. aufwärts in Handel gebracht. Grubenschwarten müssen gesund ohne Durchfalläste Lintr. lang aufw: am Zopfende wenigstens 3 Ctm. stark sein. Die Grübenschwarten werden meistens nach den laufenden Meter, manchmal auch in Raumater gekauft. Schleifholz,Lelluloscholz: Unter Holzschliff versteht man zerfasertes Holz von Fichte, soltener Janne. Die Laubhölzer las¬ sen sich schwer schleifen und geben wenig Ausbeute, übrigens nur karzfaserigen Sctoff. Schleif- und Cellulosehotz wird in der Kazierhabrikation verwendet. Hiezu nimmt man astreine, rindenfreie Abschnitte, jüngere Sämme ohne trockenen Kern, mit gesunden, gernden Faserverlauf, Stärke von 8 em. an aufwärts, sintr. lang, Hölzer bis 15 en. Dm. weisen einen geringen Preis auf. Die Wiener-Handelsusanden verstehen unter Schleif-Celluloscholz gesunde Fichtenrundlinge entrindet mit wenig astiger Beschaffenheit 10em. Mindestzopfstärke (am dünnen Ende) im Durchschnitt nach der Stamm93.

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