Aus u. für die Praxis - Holz und Wald

88. der Arbeit um nur fertig zu werden, daher wird unverläßlich gearbei, tet. Bei der Winterfallung läßt sich die Witterung freilich nicht umgehen, aber hier kann man schon, weil man von einen Schwund muß absehen, partienweise öfters, gelegentlich passend, das Abmaß vornehmen. Beim Abmaß soll man langsam mir bletrichtig nicht schnell vorgehen. Um sichere Hiffern zu erhalten, lasse man öfters kontrollieren.Nachmessungen stattfinden, wenn mög lich zwei Gesamtmessungen, man wird manchmal über den Unterschied erstannt sein. Vor Beginn sind die verwendeten Instrumente genan zu überpaufen. Die Leute, welche das Messen besorgen müssen darin glübt, vertraut und vertrauens wirdlig sein, es sollen jüngere sein wenigstens für liegend zu messendes Holz, denn diese Arbeiten sind anstrengend, der Mhesser muß sich sief bückin, um mit den Schenkeln der Klugge am Samm, wirklich den stärksten Burchmesser abgreifen zu können. Gewöhnlich wird das Abmaß so vorgenommen, daß ein Mann schreibt, der andere mißt, oder eine Person besorgt beides zugleich, oft kontrolliert eine dritte Person den Messer und zwei Mann schreiben. Die Wahl dieser Vorgänge hängt von Umständen ab. Der Schreiber darf nicht mur schreiben, sondern er muß seinen Blick auch auf jedes Stück Holz richten, daßs der Messende ansagt, um Berichtigungen

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