Aus u. für die Praxis - Holz und Wald

77. 2. Fällung durch die Jüge allein. (Umschneiden) Mit der Täge greift man den Stamm auf der Fallrichtung ent, gegengesetzten Seite an und schneidet bei schwächeren Stämmen so tief ein bis der Stamm sich uidrucken läßt, bei stärkeren Sämmen läßt sich der Schnitt ohne Klommen der Täge über die Stammitte hinaus nicht führen, daher treibt man hinter der Säge, sobald es zulässig ist, Keile ein. Durch Nachkeilen wird so¬ dann der Stamm zu Fall gebracht. 6 3. Fallung durch Ast und Täge: Der Stamm wird auf der ausersehenen Fall, seite tief am Boden mit der Säge von 3 nach b eingeschnitten, mit der Apt wird Ja in der Richtung der Linie a der sogenau- 18 . te Fallkerk eingespalten und soll letzterer 2 nicht tiefer eindringen als der 4. 5. Teil des Stämmdurchmessers beträgt. Sodann wird auf entgegengesetzter Seite die Täge angesetzt und sobald sich diese hinreichen tief in den Schnitt c eingesenkt hat, werden hinter derielben Reile eingesetzt und durch deren allmechliges Antreiben stürzt der Sramm nach der auserhelenen Richtung Vorzüge u. Nurchteile der verschiedenen Fällungsarten. Von einer guten Fällungsmathode muß verlangt werden daßs sie vor allem möglichst große Sicherhieit biedet

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