Aus u. für die Praxis - Holz und Wald

75. abschluß zur Ruhe und Reife gelangt ist und weniger der Schonung bedarf, weil überhangt die Winterfällung größere Gewähr für Dauer u. gute Qnalität des Holzes gebt. Auch in den mildesten klimatischen Lagen, kann die Winterfällung nicht ganz uumserbrochen betrieben werden oft hindert vorübergehend hoher Schnee, oft starker Frost ohne Schnee die Fortsetzung. Im ersteren Falle kann man zu den fällenden Stamm nicht tief genug am Boden greifen es gibt hohe Stöcke, bei hartem Froste leidet der Nach, wechs Not, Spallen u. Roden ist erschwert und von den Arbeitern wird viel Holz verfenert. Die Sommerfällung beginnt je nach Lage und Rlima im April oder Mai d. h. sobald es Frost und Schnee erlaubenn die etwa noch im Spätwinter mit der Holzbringung beschäftigten Arbeitskräfte für die Holzhauerei dispombel geworden sind. Wo die Waldarbeiter durch den Röhlereibetrieb oder anderen Beschäftigungsarten in Anspruch genommen sind oder wo man mit Rücksicht auf die technische Qualität des zu gewinnenden Nutzholzes den Einschlag in vollen Saft (Juli-August) vermeiden will, da beginnt man die Fällung auch im September, Oktober und wird so lange fortgesetzt bis es die Witterung verhindert.

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