Aus u. für die Praxis - Holz und Wald

73. da soll man wenigstens die wertvolleren Laubhölzer im Spätherbst zur Fällung bringen. 4. Die Holzart: Nadelhöhzer, besonders Hichte, leiden am meisten bekanntlich durch Insektenfraß. Um diesen vorzubeugen ist das Entrinden des gefällten Hohzes unerläßlich. Vollständiges glattes Entrinden ist mur im Sommer möglich. Im Harbst und Winter kann die Kinde nur streifeneise entfernt. Ferdan, was vom Gesichtspunkt der Insektenbeschädigung sich als genügend erweißt. 5. Spezielle Verwendungsart: So verlangen . B. die Fabrikation der gebogenen Möbel, gewiße Imprägnerungsmethoden und der bei einzelnen Spaltgewerben vorliegende Zweck die Fällung des Holzes im Sommer. Auch die Sägeindustrie zieht beim Sadelholz im allgemeinen die Sommerfällung vor dern Winterhiebe, desgleichen auch der Behauer des Bauholzes. Die Gewinnung der Lohrinde ist absolnt an die Sommer¬ fällung im Frühjahr gebunden. So auch die Fällung für Brmnnenhözer und Wasserleitungsröhren. 6. Kransporhethoc: Durch welche das gefällte Hotz ver¬ bracht werden soll, kann für die Wahl der Fällung bestim, mend sein, indem es Erfahrung ist, dass im Sommer gefäll, tes Holz sich besser u. leichter triften u. Flößsen läßt, daher weniger Senkholz und die Sammflöße gestatten eine

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