Aus u. für die Praxis - Holz und Wald

e 31 a 5. botanischen als vom Standpunkte der Formenlehre ausBetrachten wir einen Baum gleich, wie er aus der Erdoberfläche herauswächst, so besitzt derselbe unten den sogenannten Wur 19 zelanlauf, aus welchen sich der Stamm, der Schaft entwickelt und dieser verläuft nach seinem Ende, dem Gipfel hin in Aste und Zweige deren Summe die Krone bilden. Der Baum vom Erdboden bis zum Gipfel angesehen, bildet strang genommen keine scherermatrische Form, wenigstens ist es bis jetzt noch nicht gelungen eine Formel zu finden, mittelst welcher man mit gleicher Jenanigkeit den Inhalt eines jeden, beliebigen Baumes zu ermitteln vermag. Anders dagegen läßt sich dieser Umstand betrachten, wenn man den Baum in seine einzelne Teile zerlegt und die regelmäßig gewachsenen Teite, insbesondere den Schaft, für sich allein betrachtet, dann treten gewiße sterermetrische Formen. auf, an welche wir uns bei der Berechnung anhalten können. Denkt man sich nämlich einen Baumschaft der Länge nach so durchschnitten, daß der Schnitt durch das Mark des Schaftes geht, so bildet die so entstandene Durchschnittsebene keineswegs etwa ein gleichschenkeliges Dreieck a b e. wie bei dem gemeinen Regel, sondern eine verschieden gekrumete Kurve a9ec fh b.

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