Aus u. für die Praxis - Holz und Wald

60. der kleineren Proleflache auf diejenige des ganzen Bestandes schließen könne. Obgleich gegen die Aufnahme nach Elrobeflächen nichts einzuwenden ist und das Verfahren, solange Bestände geschätzt werden, unter vielen Verhältnissen angewendet werden wird, so hat man demselben doch seither öfter eine zu große Ausdehnung eingeräumt. Es wurde der Zeitaufwand, welche die stamweise Bestandesaufnahme erfordert, wie früher angeführt, weit überschatzt, weil man früher wahrscheinlich dieses Verfahren zu wenig oder mit unvollständigen Mitteln durchführte und vor Aluppierung von tausenden Stämmen zurückschreckte. Aufnahme nach Probeflächen mit Fächenmessung. Bei diesem Verfahren muß man den Flächeninhalt des ganzen Bestandes und der Probefläche kennen. Läßt sich die Bestandes fläche nicht aus einer früheren Vermessung, Karte, Katister etz entnehmen, was aber meist der Fall sein dürfte, so ist sie für den vorliegenden Zweck genau zu vermessen. Die Probeflä, dhe selbst muß aber immer zuver abgesteckt und vermessen werden weil die Größe derselben, wegen der wechselnden Bestandes beschaffenheit sich ändert. Auswahl der Probefläihe: Diese ist die wichtigste und schwierigste Arbeil bei dieser Schätzungsart. Soll vämlich

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