Aus u. für die Praxis - Holz und Wald

53. Werden nämlich die Stärken der Schämme eines Bestandes in Brusthöhe (13 itr. vom Boden) oder von k zun meist 2 zu 2 an gemessen, wie vorhin besprochen, so bilden die ein und derselben Stärke zufallenden Stämme eine Stärkestufl, während die Sämme einer kleineren oder größeren Anzahl nebeneinander liegender Stärkestufen zu Stärkeklassen vereinigt werden. Wäre ein Bestand aus dem Stanngnerflächen g, den Schei¬ telhöhen H und den Formzahlen f nach vollkommen gleichen Bäumen zusammengesetzt, so würde sich der Holzgehalt desselben ganz richtig ergeben, wenn man den Inhalt eines Sammes ermittelte und diesen mit der Stammzahl i des Bestandes multiglizierte, daher wäre die Bestandesmasse M-n (g. Fl. f)- N. K. wenn nämlich K-g. Fl. f dem Inhalt eines Baumes gleihgesetzt würde. Bestände der Art finden sich aber in der Natur nicht, denn alle Bäume zeigen verschiedene Höhen, Querflächen und Formzahlen. Daher kann auch die Rubierung eines einzigen Sammes, den man etwa als Muster-Modell auswählt, nur selten zu ganz richtigem Resultte führen. Da aber durch eine große Menge von Versuchen nachgewiesen wurde, dass Sämme gleicher Holzart, Grundstärke und Höhe (das Alter spielt hier eine untergeordnete.

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