Aus u. für die Praxis - Holz und Wald

50. aufnimmt, denn ja näher man die Stärkestufen zusammenlegt, muß leichter schleichen sich Fehler beim Eintragen der Punkte (Stämme) ein, desto zeitraubender wird das Zusammenzählen der Sämme und die Berechnung. Der Klupgenführer ruft jeden gemessenen Durchmesser und bei verschiedenen Holzarten auch diese lant und deutlich in kurzester Form aus, z. B.: Fichte 16, Janne 18, Lärche 20 u. s. w. der Pro¬ tokollführer trägt jeden einzelnen Stamm an der betreffenden Stelle des Aufnahmsprotokolles ein, wiederholt in zweifelhaften Fällen den Ruf, zum Zeichen des richtigen Eintragens nochmals laut, weil es öfters vor kommt, daßs zwei Kluppen, führer auf einmal und deshalb für den Eintragenden undentlich rufen. In nicht zu geschlossenen Beständen wird setzteren neben dem Eintrag in der Regel noch so viel Zeit bleiben, einen flüchdigen Blick auf den letztgemessenen Baum, zu werfen und die Angaben des Messenden noch notdüftig aukontrollie, eln weil es vorkommen kann, dass Kluggenführer nach langer einförmiger Arbeit in Zerstreuung eine andere Zahl ausrufen, als sie wirklich gemessen haben. Endlich hat der Protokollführer mit seinem Protokoll noch darauf zu achten, daß kein Baum vergessen wird und auf einmal nicht allzubreite Streifen in Angriff genommen werden, was die

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