497. Das Aufnahmsprotokoll wird, wie es die Vorbegehung des Bestandes ergibt und wie die Aufnahme in Bezug auf Durchmester, Holzart etz. gemacht werden soll, angelegt. Für gewöhnliche Aufnahmen sind überall Druckforten erhältlich. Der Messende soll mit einem Heichen auf der Brust versehen sein, damit er immer auf dieser Höhe den Durchmessar ab, nehme: Es ist durchaus nicht gleich, ob der Meßer von großer oder kleiner Statur ist, der eine wird zu viel, der andere zu wenig messen. Die Meßinstrumente sind immer vor Beghien zu grüfen. Will man z. B. die Abrundung der Durchmesser auf Zem. vornehmen, so kann man den Klupgenmaßstab so einrichten, daßs sich die Abrundung von selbst vollzieht: Soll die Abrundung auf Lem-vorgeiom, men werden, so trägt man vom Stull, punkt a des Kluppenmaßstabes zuerst 1em von et nach b und dann nach und nach 6 A8 Ei immer Lem. nach c, d, k, u. s. w. auf, zieht Trle1e die Linien b. c, d. l, u. s. w. überschreibt die dadurch entstehenden Felder mit 2-4-6 u. s. w. Alle Durchmesser, welche zwischen b. u.c fallen, werden dann mit 2 alle zwischen cu. e mit 4 A. u. s. w. ausgerufen. Es ist bei der Klupgierung der Bestände nicht gleichgültig, ob man die Durchmesser mit Abstuffungen 1,2,3,4 e.
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