Aus u. für die Praxis - Holz und Wald

46. prüfbare Resultate liefern. Bevor wir in diesen Abschnitt der Bestandesschätzung weiter, gehen, wollen wir den Vorgang bei der Aufnahme eines Bestandes näher treten. Vorgang bei der Aufnahme eines Waldbestandes. Wenn man eine solche Arbeit vor sich hat, so soll man darüber im allgemeinen Unris unterrichtet sein. dazu gehört die Frage, wo, wie der Bestand liegt, Form und Größe der Fläche, Beschaffenheit des Terrains, aus welchen Holzarten der Bestand besteht, von welchen Stärken aufwarts die Aufnahmen zu erfolgen hat, um dementsprechende Vorkehr¬ ungen zu treffen, wie nachstehend gezeigt wird. Die Aufnahme der Stämme eines Bestandes geschieht am besten streifenweise, weil hiebei Stämme weniger leicht vergessen übersehen werden und auf diese Art ein gewießer, regelmäßiger Arbeits¬ dggang eingehalten werden kann. Die Bezeichnung der bereits gemessenen Sämme geschieht immer nach der Seite hin, wo der Bestand, noch nicht aufgenommen ist, und zwar so, daß nachdem ein Streifen beendet ist und die Aufnahme eines neuen beginnt man das Zeichen, ohne lange suchen zu müssen gleich erbliekt. Als Bezeichnungsmittel verwendet man am besten einen sogenannten, hinreichend geschärften, die Hand vor Verletzungen

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