Aus u. für die Praxis - Holz und Wald

und Lalenf abhängt, was nicht jedermmmns Sache ist, welche Umstände schon bei der Okularschätzung in Würdigkeit gezogen wurden. Da aber die Ermittlung des Nichtpunktes an liegenden Stämmen, wenigstens bei Nadelhölzern kei, man ne Schwierigkeiten bereitet, so wird nach der Presslerschen Mathode, natürlich auch liegende Stämme dann ziemlich genan Rubieren können, wenn man den Meßpunkt nicht allzunahe an den Stockabschnitt verlegt und der Richtpunkt nicht schon in jene Höhe fällt, wo der Schaft schon größere Unregelmäßigkeiten wegen der Aße zeigt. Leider tritt dieser Fall namentlich bei den werwvollen Laubhölzern sehr off ein an welchen man sogar wegen Vergabelung der Aste, den Richtpunkt nicht einmal genau bestimmen kann. Das Endurteil über dieses Kubierungsverfahren lautet dahin, daß dorf wo der Nichtgunkt genau und ohne besonde, re Mühe ermittelt werden kann z. B. bei einzelnei stehenden Bäumen, befriedigende Resultate sich ergeben werden. für die im nächstfolgenden Abschnitt zu besprechende Schätzung von ganzen Beständen eignet sich dieses Verfahren auch deswegen nicht, weil es an zu großer Umständlichkeit lei¬ det und uns weit einfachere Maßnahmen schnell und leicht zum Ziele führen. 41.

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