Aus u. für die Praxis - Holz und Wald

12 b 6 letrecht einschlägt. Der Festgehalt des Schichtholzes ist firner ein anderer, je nachdem man ihn am Tage der Aufschichtung oder längere Zeit nachher bestimmt weil das im frischen Zustande gefällte Holz im Laufe der Zeit entrocknet, schwindet und dann einen geringeren Raum einnmnnt, daher die Einrichtung dem Frisch gefällten und geschichteten, geschlichtenen Holz ein gewißes Übermaß. Darrischeit zu geben, üblich 10-20 em. Berücksichtigt man jedoch, daß die verschiedenen Holzarten keineswegs einen gleichen Schwindungsgrad besitzen, so dürften streng genommen, auch die Übermaße oder Darrscheit nicht bei allen Holzarten gleich groß sein. Hier sei angeführt, daß die Laubholzer mehr schwinden als die Nadelholzer, was mit dem Wasser bezw. Harzgehalt zusammenhängt. Verwandlung der Kaumeter in Pestmeter. Ans dem vorangegangenen ist zu ersehen, daßs der Festgehalt des Schichtholzes je nach dem Fortimente ein verschiedener sein muß. Er ist beim Scheitholz am größten, beim Ast-Stockholz am kleinsten und stützt sich auf die bekann ten Faktoren. Will man in Kenntnis von den gesamten Festgehalt verschiedener Sortiente eines Hozschlages oder Waldbestandes sein, so muß man die Raummeter in Festmeten umwandeln, reduzieren. Fene Zahlen, welche das

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