Aus u. für die Praxis - Holz und Wald

141. Ansbente: Siehlenscheitholz nach Gewicht 23-26%, Volumen nach 65 78%0 Buche und Eichenscheitholz dem Gewichte nach 20-2290, dem Volumen nach 52-56%. In den Alpenländern wird über Sommer gekohlt, die ausgezogene Kohle in Säcke vergackt in sog. Kohlenbarren zum Schutze gegen Feuchte und Näße aufgestellt und im Winter gefrachtet. Von der guten Art der Verpackung hängt die Größe de sog. Kohlenverriebes ab. Hennzeichen einer guten Köhle sind: Sie muß vollständig durchgebrannt, schwar zerbrechlich sein. Sie muß die Holztextur deutlich zeigen. Der Bruch muß muschelig sein, über Hirn soll sie glanzen, vollkommen schwarz sein, ohne abzufärben, wenig Risse haben, beim Anschlagen hell klingen. zu den inneren Eigenschaften einer guten Kohle wird gefordert, daßs sie ein möglichst hohes spezifisches Gewicht hat, daßs sie langsam ohne Rauch und Flamme vergliht und starke Hitze gibt. Kinde: Dient hauptsächlich dem Zwecke der Gerberei, welche darin besteht der Hant die Eigenschaft der Fäulniswidrigkeit und Geschmeidigkeit zu geben. Bei uns verwendet man dazu in erster Linie die Rinde von Fichte und Eiche, obwohl auch andere Holzarten Gerbstoff liefern. In Dentschland geschieht die Eicheneindenutzung in den sog. Eichenschälwäldern,

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