Aus u. für die Praxis - Holz und Wald

106 gibt auch noch eine höchst beträchtliche Menge von Surrogaten, die mit dem Brennholz in Konkurrenz treten. Wenn auch der Wart des letzteren dadurch herabgedrückt wird und jeder Holzeigentümer sich aufgefordert sehen muß, der Produktion des im Preise mehr und mehr steigenden Nutzholzes sein vor wiegendes Augenmerk zuzuwenden, so sind wir doch noch nicht da angelangt wo das Brennholz ganz entbehrlich ist insbesonders zur Setztzeit. Außer dem Abfall beim Sägebetrieb, Schwellen, Schindel, Spaltwarenerzeugung gibt es noch Scheiter mindest 16em. Spaltbreite Frügel 7-14 em. Stärke. Stoekholz: Die Holzmasse der gerodeten Stöcke. Reisig-u. Astholz: Ist alles Ast u. Gipfelholz von Jemn abwärts-Bei den Scheitern unterscheidet man: Scheiter I. Klasse: ganz gesund, hartes und weiches ganz entrindet, Spaltbreite nicht unter 10 em. Stärke nicht unter Bem. (unter der Rinde von Kante zu Kaute gemessen) glatte Aste, kein Ast mehr als 5 em. breit, beim weichen höchstens zwei, beim harten nur ein größerer Ast. Scheiter II. Klasse: Ausschuß 1/20 seines Volmmens ist anbrüchig d. h. noch feste, nicht faule Hotzfasern, aber gebrännt.

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