Da erst' und da lötzt' Möbelwagn in Hallstadt. 83 Na erst' und da lötzr' Mööelwagn in Haüstadt. Wer Hallstadt hat g'segn, Hat a weit uma geschaut, Der vagisst's nöt so leicht, Wia's am See is hi'baut. Ä oanzögi Gaffn Führt in Drt drobn am Rand, Wia ä Uripperl liegt d' Stabs, Haus auf Haus übanand. Ä Herr hat in Hallstadt Ä Haus kaft ganz fei', B'ftöllt d' IHöbel von Graz Und richt fö's dann ei'. Damit denän Möbeln Nix g'fchiacht auf da Roas, So stockt ä s' in Möbelwagn, Is dö ganz G'schicht a G'spoas. Da Seeauer schickt Nach da Bahn hin sein Unecht, Dass a früh« den Wagn Guat amöffn mecht. Nach da Broat, nach da Heh mösst Mit da Heitschn da Unecht Und findt, dass da Wagn, Leicht bei'n Thor einö mecht. Auf dös spannt a d' Ross, Awoa H>inzgaua, ein, Dö lögn sö in d' Strang —- Uann nix schenas nöt sein. Hiazt is a bei'n Thor, Da Wagn thuat sä höbn, Auf oamal geht's nimma, D' Ross ziagn, was s' nur mögn. „Der Teufl", moant da Unecht, „Is dös nöt saudum? In da Mitt bleibt ä stöcka, Dös fürchtalö Trumm!" Allä Wagn, dö hint nachö Nach'n Möbelwagn fahr», Stengan draußtn vorn Thor, Schaun drei' wia dö Narrn. „Da Stoan obn am Bogn Muass ag'nroaßlt wern", So habn s' hiaztn b'schlossn Bon Hallstadt dö Herrn. Schan arbeitn s' dran, Da hoaßt's: „Einstölln, sofort!" Sunst fallt da Schinarn ei', und Gn Schadn hat da Grt. 6*
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